Am Freitagabend stellte Moderator Chris Schmidt gemeinsam mit Headcoach Henrik Rödl in einer neuen Ausgabe von TBB@Home den nächsten Neuzugang der Trierer Basketballer vor. Mit Trevon Hughes kommt ein US-Amerikaner, der laut Rödl sowohl Pointing- als auch Shooting-Guard spielen kann und ein wichtiges Puzzleteil im Team der kommenden Saison sein soll.
„Ich habe ein paar Spiele der TBB gesehen, daher weiß ich, dass der Stil des Teams genau zu meinem Spiel passt“, erklärte Hughes via Skype. 1987 im New Yorker Stadtteil Queens geboren, zog es ihn früh auf eine Militärschule in Wisconsin. „Dort habe ich die nötige Disziplin eingetrichtert bekommen, um Basketball-Profi zu werden. Auch wenn es manchmal hart war.“
Bis 2010 spielte Hughes im Universitätsteam von Wisconsin und war in seiner Abschluss-Saison einer der elf besten Point Guards der US-College-Liga. Damit stand er auch im Fokus der NBA, wechselte aber schließlich nach Lettland und kam 2011 zum litauischen Erstliga-Klub Pieno Zvaigzdes.
Von dort aus zieht es den zweifachen Familienvater nun nach Trier. „Er ist ein sehr explosiver Spieler und vor allen Dingen ein Scorer, der in die Fußstapfen von Barry Stewart treten kann. Er ist gut in der Verteidigung, unheimlich ehrgeizig und passt gut in unser Team“, freute sich Headcoach Henrik Rödl, dem es diesmal besonders wichtig war, bei der Live-Vorstellung dabei zu sein.
Zudem ist der 26-jährige 1,83-Mann flexibel als Point Guard oder Shooting Guard einsetzbar. „Combo Guard heißt dabei eben nicht entweder oder, sondern, dass er beide Positionen gut spielen kann“, ergänzte Rödl.
Trevon selbst beschreibt sich als „Scorer Point Guard“, der Lücke reißen und Punkte machen kann. Auf die neue Herausforderung in der deutschen Eliteklasse freut er sich: „Die BBL kann in ein paar Jahren mit die beste Liga Europas sein.“
In Trier unterschrieben hat er zunächst für ein Jahr. „Wir werden sehen, wie er einschlägt. Vielleicht können wir ihn ja dann noch für ein weiteres Jahr verpflichten“, blickte Rödl voraus.
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