Leicht bangen mussten die Basketballer der TBB Trier, dass rote Trikots noch ein Nachspiel am „Grünen Tisch“ haben. Doch die Baskets Würzburg zogen den zunächst eingelegten Protest nach dem 62:69 gegen die TBB zurück. Das Team von Henrik Rödl belegt in der Bundesliga nun den sechsten Platz.
Würzburg hatte bei der Bundesliga Protest eingelegt. Der Grund: Trier war nur mit einem weißen Trikotsatz in der Halle erschienen. Das war auch die Farbe des Heimteams, das daraufhin farblich reagieren musste und rote Shirts organisierte. Der Anpfiff verzögerte sich so um 20 Minuten nach hinten. Auf der Würzburger Vereinshomepage gab Geschäftsführer Steffen Liebler nun Entwarnung für Trier, das sich nun endgültig über den 69:62-Sieg freuen darf (zum 5vier Bericht). „Dass wir in dieser Situation noch vor Spielbeginn Protest eingelegt haben, war eine reine Formalie. Die Situation hatte keinerlei Einfluss auf den Ausgang des Spiels, das TBB Trier verdient gewonnen hat. Deswegen werden wir den Protest nicht weiterverfolgen“, so Liebler.
Für die TBB bedeutete der Erfolg den Sprung auf den sechsten Platz in der Bundesliga. Dahinter rangieren Bayreuth, Bremerhaven und Bayern München. An der Tabellenspitze hat Bamberg wieder den Staffelstab übernommen. Der Meister und Pokalsieger siegte in Tübingen deutlich mit 76:56. Maik Zirbes, der Ex-Trierer, kam dabei auf zwölf Punkte. Der bisherige Spitzenreiter aus Ulm rutschte dagegen in Frankfurt aus und verlor 62:78.
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