Am morgigen Samstag startet die Interpretation des Neuen Theater Triers von Friedrich Dürrenmatts Klassiker „Der Besuch der alten Dame“.
Trier. Güllen. Ruiniert, zerfallen, verwahrlost – und das mitten im Wirtschaftswunder. Die Hoffnung auf den alten Glanz der Stadt wird durch den plötzlichen Besuch der ehemaligen Bürgerin und heutigen Milliardärin Claire Zachanassian geweckt. Die Stadt scheint gerettet, der Wohlstand steht auf, nur Alfred III, ihre alte Jugendliebe, beschleicht ein kaltes Grauen als er ahnt, welcher wahre Preis für dieses Geschenk gezahlt werden muss.
Das Neue Theater Trier präsentiert Friedrich Dürrenmatts zeitlosen Klassiker als Gleichnis der menschlichen Gier, wenn die alte Dame Versuchung, die alte Dame Spekulation, die alte Dame Korruption die Bühne betritt. Und zeigt die menschliche Bereitschaft, sich auch an Unmenschliches zu gewöhnen, solange der eigene Wohlstand stimmt.
Die Vorstellungen finden am 6.5, 12.5, 13.5, 14.5 und 20.5 im kleinen Saal der Tuchfabrik Trier (Tufa) statt.
Beginn ist um 19:30 Uhr, Einlass ab 19:00 Uhr.
Karten gibt’s an der Abendkasse für 10 Euro (6 Euro ermäßigt) und im Vorverkauf an der Universität Trier.
Alternativ kann man auch Karten über [email protected] reservieren.
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