In der ältesten Stadt Deutschlands begegnen wir tagtäglich Bauten und Denkmälern, die uns an die Vergangenheit erinnern. Doch kaum jemand kann sich heute noch vorstellen, wie das alltägliche Leben in den Straßen und Wohngebieten Triers aussah.
Deswegen starten wir mit dem sechsten und letzten Teil unserer wöchentlichen Serie „Throwback-Tuesday“, in der wir ein Stück Vergangenheit in die Gegenwart holen. Wir zeigen euch Straßen, die man täglich passiert; über die man sich keine Gedanken mehr macht, die sich dennoch so sehr verändert haben, dass sie kaum noch wiederzuerkennen sind.
Reisen wir zum Zurlaubener Ufer der 50er Jahre
Man muss tatsächlich sagen, dass die kleinen Fischerhäusschen sich kaum verändert haben. Bis natürlich auf die Tatsache, dass sich darin nun Restaurants und Wirtschaften befinden. Doch das alte Fischerdorf direkt an der Mosel ist Trier noch so erhalten geblieben, wie es schon in den 50ern und wahrscheinlich noch früher aussah. Doch statt der alten Fischkutter sind es nun Tourismus-Schiffe, die für Rundfahrten auf der Mosel vor Anker legen.
Das Ufer selbst wurde zu einer breiten Parkanlage ausgebaut, was an sich keine Verschlechterung darstellt. Wie sonst könnten so viele Menschen am jährlichen Zurlaubener Weinwest bei Musik und Wein den Blick auf die Mosel genießen.
Somit hat sich zwar die Funktion des alten Fischerdorfes gewandelt, aber immerhin ist es weitestgehend noch genau so erhalten geblieben und das ist auch gut so. Das Zurlaubener Ufer wäre nicht das selbe ohne sein altes Image eines Fischerdorfes direkt an der Mosel.
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