Strahlende Kinderaugen gab es bei der Siegerehrung des Arbeitskreises gegen Rechtsextremismus des Kriminalpräventiven Rates der Stadt Trier (AK). Dessen Vorsitzender, Polizeipräsident Lothar Schömann, hatte 14 Kinder eingeladen, die am Luftballonwettbewerb teilgenommen hatten, den der AK beim Spielfest „Trier spielt“ im September in der Trierer Fußgängerzone veranstaltet hatte.
Knapp 185 Kilometer flog der Ballon von Sarah Scheu aus Trier. Die Sechsjährige hatte den bunten Ballon am Spielfest am 14. September 2013 in der Trierer Fußgängerzone gestartet. Bis ins hessische Nidda legte der Ballon knapp 185 Kilometer zurück. Ein freundlicher Mitbürger schickte die anhängende Karte nach Trier zurück und damit hatte Sarah den Luftballonwettbewerb gewonnen.
Den 2. Platz belegte Paul Adam (4 Jahre) aus Trier. Sein Ballon flog ebenfalls bis nach Hessen und landete nach 167 Kilometern in Friedberg. Bis nach Idstein im Taunus flog der Ballon von Hannah Pitz (12 Jahre) aus Butzweiler. Er legte 125 Kilometer zurück und belegte damit den 3. Platz.
Auf die Plätze vier bis 14 kamen Tim Martin (8 Jahre) aus Nieder-Kostenz, Sophia Arns (7 Jahre) aus Nittel, Jonas Pantmeier (12 Jahre) aus Kasel, Alexander Porfert (11 Jahre) aus Trier, Anna Schmidt (6 Jahre) aus Trier, Jonas Hartmann (9 Jahre) aus Preist, Alexandra Leis (7 Jahre) aus Konz, Lisa-Marie Roth (3 Jahre) aus Wellen, Paul Schneider (4 Jahre) aus Waxweiler, Julius Hüther (5 Jahre) aus Reinsfeld und Jonas Gilz (11 Jahre) aus Wincheringen.
Polizeipräsident Lothar Schömann überreichte den Gewinnern gemeinsam mit Jürgen Poss vom Vostand der City-Initiative Trier und dem Geschäftsführer des Kriminalpräventiven Rates Trier, Roman Schmitz, attraktive Sachpreise und Einkaufsgutscheine, die von der City-Initiative und dem Kriminalpräventiven Rat zur Verfügung gestellt worden waren.
Zusätzlich zu den Preisen erwartete die Kinder, die teilweise in Begleitung ihrer Eltern und Geschwister gekommen waren, ein Auftritt der Polizeipuppenbühne, die ihr neuestes Theaterstück aufführte.
Spannend wurde es nochmal am Schluss der Preisverleihung, als die Gewinner hinter dem Steuer eines Streifenwagens oder dem Lenker eines Polizeimotorrades Platz nehmen und das Funkgerät bedienen durften.
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