Noch bis zum 15. September gibt es in der Simeonstraße 36 spektakuläre Fotografien zu bestaunen…
Trier. Eine aktuelle Vernissage zeigt, dass spontane Ideen häufig die besten sind. Blendende Beispiele: Die Idee von Richard Krings, mit dem Bild eines Thüringer Rostbratwurststandes in Weimar nach dem wahren Weltkulturerbe der Goethe- und Schillerstadt zu fragen. Die Idee Eva Repschlägers, die Docks in Gloucester zu besuchen. Oder die Idee Wolfgang Raabs, so lange im Amphitheater Pulas auszuharren, bis die tief stehende Sonne ein verzauberndes Muster auf die Arenastufen wirft.
Aktuelle Vernissage zeigt einzigartige Fotografien
Diese Momentaufnahmen sind nur drei von insgesamt 36 Fotografien, die die Fotografische Gesellschaft Trier in den Räumen der Trier Tourismus und Marketing GmbH ausstellt. Unter dem Titel „Blende 6. Fotografien aus den sechs europäischen Partnerstädten Triers „zeigen die Aufnahmen nicht nur die klassischen Sehenswürdigkeiten in Metz, Weimar, Pula, Ascoli Piceno, Gloucester und Herzogenbosch, sondern die versteckten Schönheiten, das Aufeinandertreffen von Mensch und Kunst. Dieser Blick sei kein Zufall, so Christian Millen, der in Doppelfunktion – als Beauftragter für Städtepartnerschaften der Stadt Trier und als Mitglied der Fotografischen Gesellschaft Trier – das Grußwort sprach. „Viele unserer Mitglieder sind selbst in Städtepartnerschaften aktiv und engagiert, organisieren fotografische Austausche, reisen privat in die einzelnen Städte.“ Dadurch ergebe sich der Blick für das Leben hinter den Denkmälern.
Die Ausstellung ist noch bis zum 15. September in den Räumen der ttm GmbH, Simeonstraße 55, 3. Stock, zu sehen. Der Eintritt ist frei.
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