Ein 42-jähriger Mann wurde in Trier-Süd krankenhausreif geschlagen und ausgeraubt. Seine lauten Schreie schützten ihn womöglich vor noch schlimmeren Folgen. Die Täter flohen und die Polizei ermittelt.
Trier. Ein schreiender Mann löste am Samstagabend, 21. November, in der Friedrich-Wilhelm-Straße in Trier einen Polizeieinsatz aus. Er gab an, beraubt worden zu sein.
Zeugen hatten die Polizei gegen 22 Uhr über die Schreie eines Mannes informiert. Die eingesetzten Polizeibeamten fanden einen 42-jährigen Trierer vor, der angab, gegen 21.30 Uhr von zwei Männern in Höhe des Finanzamtes in Trier angegriffen und niedergeschlagen worden zu sein. Die beiden hätten u.a. sein Mobiltelefon entwendet und seien später geflüchtet. Der 42-jährige wurde in einem Krankenhaus medizinisch versorgt, konnte dieses noch in derselben Nacht wieder verlassen.
Einer der beiden Männer soll schwarzes, glattes und kurzes Haar haben und etwa 1, 75 Meter groß gewesen sein.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich zu melden – Telefon: 0651/9779-2256 bzw. -2290.
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