Bluthochdruck, in der Fachsprache Hypertonie genannt, kann ohne Weiteres als Volksleiden bezeichnet werden. Fast jede/r Dritte in Deutschland und mehr als jede/r vierte Erwachsene in Österreich leidet daran. Doch was ist daran so gefährlich? Woher kommt er und welche Folgen kann er haben? Und vor allem: Was kannst du dagegen tun?
Was genau ist der Blutdruck eigentlich?
Dein Blutdruck ist der Druck, mit dem dein Blut durch deine Blutgefäße gepumpt wird. Deine Herzleistung und dein Gefäßwiderstand beeinflussen diesen Druck. Der Blutdruck wird in 2 Werten gemessen: Der erste Wert zeigt den sogenannten systolischen Druck, der während der Kontraktion deines Herzens in deinen Gefäßen herrscht, also dann, wenn dein Herz sich zusammenzieht. Der zweite Wert ist der diastolische Druck während der Entspannung deines Herzens. Als optimal gilt ein Blutdruck von 120/80 mmHg (Maßeinheit: Millimeter Quecksilbersäule), wobei geringere Abweichungen durchaus normal sind.
Was ist zu hoher Blutdruck und wie entsteht er?
Wenn dein Blutdruck zu hoch ist, wirkt eine höhere Druckbelastung auf deine Gefäße. Das schadet deinen Gefäßen und letztlich deinem gesamten Organismus. Dein Herzmuskel verdickt und deine Blutgefäße verengen sich, in deinem Gehirn können Durchblutungsstörungen entstehen. Dadurch steigt unter anderem das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Ab einem dauerhaften, das heißt regelmäßig gemessenen Wert von über 140/90 mmHg spricht man von Bluthochdruck. Laut der WHO (Weltgesundheitsorganisation) können 13% aller Todesfälle auf Bluthochdruck zurückgeführt werden (Stand 2009). Über zwei Drittel der Herzinfarkte und Schlaganfälle werden dadurch verursacht.
Welche Risikofaktoren gibt es?
Einige Faktoren können das Risiko für Bluthochdruck besonders verstärken. Rauchen und Alkohol beispielsweise erhöhen den Blutdruck. Rauchen begünstigt zudem eine Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) der Herzkranzgefäße, ebenso wie ungesunde Ernährung. Zu wenig Bewegung ist ein weiterer Risikofaktor: Deine Gefäße werden dann eher unelastisch, was wiederum den Blutdruck steigen lässt. Auch Stress wird mit hohem Blutdruck in Verbindung gebracht. Natürlich spielen auch deine Veranlagung sowie dein Hormonlevel eine gewisse Rolle.
Wie hältst du deinen Blutdruck im Griff?
Zum Glück lässt sich Bluthochdruck recht gut behandeln. Gemäß der deutschen Gesellschaft für Hypertonie und Prävention erzielen 3/4 der Behandelten durch eine Therapie wieder gute Blutdruckwerte. Eine regelmäßige Kontrolle ist äußerst wichtig, um Bluthochdruck eindeutig festzustellen und rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen zu können. Doch es muss erst gar nicht zum Bluthochdruck kommen! Beuge Bluthochdruck vor, indem du die Risikofaktoren meidest und dich viel bewegst.
Bewegung als Antrieb
Wenn du dich viel bewegst, unterstützt du die Elastizität deiner Gefäße, baust Kalorien ab, verminderst die negativen Folgen anderer Risikofaktoren. Ersetze doch einfach mal den Fernsehabend durch eine Runde Nordic Walking, Schwimmen, Tanzen… so schlägst du gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe! Und während der Arbeit sorgt bee für deine regelmäßige Portion Bewegung, die sich nicht nur auf deinen Blutdruck, sondern deinen ganzen Körper positiv auswirkt.
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Eine bewegungsreiche Woche wünscht dir
Dominic
von deinem
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