Noch existiert der Trierer Digital Hub bestenfalls als virtuelle Organisation. In Workshops bis zum nächsten Frühjahr sollen konkrete Projekte ausgearbeitet werden, um die Digitalisierung der heimischen Wirtschaft voranzutreiben.
Workshops für den Digital Hub
Digitalhub als Netzwerkplattform
Trier. Startschuss im August und bis Frühjahr 2019 gibt es eine Workshop-Reihe, um den Digital Hub als räumliche und interdisziplinäre Netzwerkplattform in Trier zu etablieren. Eine stärkere Digitalisierung der regionalen Wirtschaft ist das Ziel des Hubs.
Die Workshop-Reihe startete mit einer Veranstaltung zum Vorbereitung eines Game Labs als eine Säule des künftigen Digital Hubs. Daran beteiligten sich verschiedene Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, darunter die städtische Wirtschaftsförderung. Ziel ist ein Ort, an dem digitale Entwickler mit weiteren Unterstützern zusammengebracht werden und neue Geschäftsmodelle, Produkte, Dienstleistungen oder innovative Projekte entwickeln.
Workshop für Gamesbranche
Der Workshop wurde auf Einladung von Professor Linda Breitlauch (Fachbereich Intermedia Design der Hochschule), des Gründungsbüros und der städtischen Wirtschaftsförderung initiiert und richtete sich an Gründerteams der Gamesbranche. Sie diskutierten mit Vertretern der Hochschulen, der Wirtschaft sowie der Stadtverwaltung über ihre konkreten Bedürfnisse. Geäußert wurden die Wünsche nach entsprechenden Räumlichkeiten, Events oder Mentoring . In der Gamesbranche stehen unter anderem Online-, Browser- und Konsolenspiele sowie Social Games im Blickpunkt. Das Gründungsbüro von Universität und Hochschule Trier begrüßt die Einrichtung eines Digital Hubs. Dadurch eröffneten sich weiterführende Möglichkeiten, Studierende aus den Hochschulen bis zur Gründung zu begleiten, sagten Dr. Christel Egner Duppich und Dietmar Bier, die Leiter des Workshops. Breitlauch hob hervor, von dem entstehenden Verbund könnten neben Start-ups auch etablierte Unternehmen und die gesamte Stadt profitieren.
Digitalisierung der Wirtschaft
Die nächsten Workshops wenden sich an Start-ups, Unternehmen und weitere Partner. Es soll über branchenübergreifende Kooperationen oder die Trägerschaft des Digital Hubs diskutiert werden. Weitere Informationen per E-Mail: [email protected]. red/jr
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