Passend zur Debatte um Karl Marx und die geplante Statue auf dem Simeonstiftplatz, findet kommenden Montag, der 10. April um 19.30 Uhr der Vortrag von Hauke Brunkhorst „Demokratie im globalen Kapitalismus? – zur Aktualität der marxistischen Krisendiagnose“ statt.
„Krise“, „Wert“ und „Mensch“ bei Marx – ausgehend von diesen drei für ihn zentralen Begriffen wird zum 199. Geburtstag von Karl Marx ein Blick in seine Theorie geworfen. Mit dem Begriff der „Krise“ verknüpft sich die Frage nach Marx‘ Aktualität. Der Terminus „Wert“ zieht sich in verschiedenen Varianten durch sein gesamtes Werk. Der „Mensch“ ist Ausgangspunkt für die Frage nach einer Moral bei Marx.
Die philosophische Reihe „Von Begriffen zum Begreifen. Krise, Wert und Mensch bei Marx“ startet am 10. April 2017 mit dem Vortrag von Hauke Brunkhorst „Demokratie im globalen Kapitalismus? – zur Aktualität der marxistischen Krisendiagnose“. Hauke Brunkhorst promovierte 1978 an der Universität Frankfurt in Soziologie mit der Arbeit „Praxisbezug und Theoriebildung“. 1982 habilitierte er sich in den Erziehungswissenschaften, 1985 in der Soziologie an der Universität Frankfurt. Seit 1997 ist er Professor für Soziologie an der Universität Flensburg.
Im Anschluss lädt die Friedrich-Ebert-Stiftung zu einem kleinen Umtrunk ein.
Übersicht:
- April 2017, 19.30
Vortrag von Hauke Brunkhorst
„Demokratie im globalen Kapitalismus? – zur Aktualität der marxistischen Krisendiagnose“
Ort: Verwaltung Karl-Marx-Haus, Brückenstraße 5
Um Anmeldung wird aus organisatorischen Gründen gebeten unter Tel. 0651/97068-0 oder Email an [email protected].
Save the date:
26. April 2017, 19.30 Uhr
Dieter Hüning (Universität Trier): „Wertgesetz und Gesellschaftskritik im Kapital. Warum ‚Wachstum‘ auf Kosten der Menschen geht“
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