Innovativer 3D Druck – Kompetenzzentrum in Trier
Neben der Digitalisierung sind auch immer neue Fertigungsverfahren wie der 3D Druck im Blick der Industrie. Der 3D Druck ist nicht einfach nur ein weiteres Fertigungsverfahren. Die Technologie hat aufgrund ihrer Besonderheiten das Potenzial, die Industrie grundlegend zu revolutionieren. Die nötige Kompetenz finden Unternehmen in Trier.
Hochschule Trier: 20 Jahre Erfahrung im 3D Druck
Trier gestaltet die Zukunft der Industrie mit. Am Hauptcampus Trier der Hochschule Trier befindet sich im Labor für Digitale Produktentwicklung und Fertigung (LDPF) das Kompetenzzentrum Additive Fertigung, das mehr als 20 Jahre Erfahrung mit dem 3D Druck vorweisen kann. Das Kompetenzzentrum an der Hochschule lehrt, forscht und entwickelt nicht nur in dem Bereich, im Rahmen von Kooperationsprojekten begleitet es Unternehmen auch bei der Einführung und Nutzung der Technologie. Außerdem gibt es für Interessierte auch immer wieder passende Vorträge zum Thema. Das Kompetenzzentrum Additive Fertigung arbeitet mit Unternehmen aus vielen verschiedenen Branchen zusammen, wobei die Zusammenarbeit darauf abzielt, den 3D Druck in die Unternehmensprozesse einzubinden und zukünftige Anwendungsgebiete der modernen Fertigung zu erproben. Auf einen 3D Druckservice müssen Studierende und Mitarbeiter dabei nicht zurückgreifen. Im Labor für Digitale Produktentwicklung und Fertigung am Hauptcampus Trier stehen verschiedene eigene 3D Drucksysteme bereit – bis hin zu einer selbst entwickelten Versuchsanlage für den Großformat-3D-Druck.
Das macht das Verfahren so besonders
Der 3D Druck ist nicht einfach nur ein weiteres Produktionsverfahren, sondern in der Lage, traditionelle Vorgehensweisen grundlegend zu verändern. Der Grund dafür ist die besondere additive Fertigung. Material – egal, ob Kunststoff, Aluminium oder Edelstahl – wird beim 3D Druck Schicht für Schicht aufgetragen und so auf der Basis eines dreidimensionalen Entwurfs gezielt gefertigt. Mit dem 3D Druckverfahren sind Formen und Produkte produzierbar, die mit traditionellen Methoden nicht oder nur sehr schwer realisierbar wären. Anders als beim CNC-Fräsen, bei dem Material von einem Rohling abgetragen wird, entsteht auch kein Abfall. Der 3D Druck steht vor allem bei der effizienten Produktion von Prototypen und Einzelteilen im Fokus, aber auch Kleinserien und sogar die Serienproduktion sind mit dem Verfahren möglich.
Einfach selbst drucken: 3D Drucker für den Hausgebrauch
Inzwischen ist der 3D Druck nicht mehr nur etwas für die Experten vom Kompetenzzentrum der Hochschule Trier. Rund 20 Jahre nach der ersten Marktreife sind 3D Drucker mittlerweile kompakt genug für Privathaushalte und auch preislich durchaus attraktiv. Mit passenden Vorlagen aus dem Netz lassen sich zuhause Kunststoff- und Metallteile einfach herstellen – vom kleinen Alltagshelfer bis zum Modell des Traumautos. Passende Vorlagen, Schablonen und CAD-Dateien gibt es im Netz zum Download. Als Alternative zum eigenen 3D Drucker gibt es Dienstleister. 3D Druck Leipzig und Co. übernehmen inzwischen an vielen deutschen Standorten den 3D Druck.
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