Das Deutschlandstipendium nutzen Unternehmen und Stiftungen der Region zur Talentsuche.
Vertrauen in die Auswahl der Universität
Jedes Jahr werden Studierende der Universität Trier mit dem Deutschlandstipendium ausgezeichnet. Damit erhalten die Studierenden 300 Euro monatlich, von denen die Hälfte des Betrags der Bund und die andere Hälfte Förderer aus der Region übernehmen. So finanzieren 17 Unternehmen und Stiftungen aus der Umgebung Triers Stipendien für 54 Studierende der Universität. Dr. Manfred Bitter, Mitglied des Vorstands der Reh Stiftung ist überzeugt von der Partnerschaft mit der Universität Trier: „Wir vertrauen auf die Auswahl der Universität. Das hat schon acht Jahre ausgezeichnet funktioniert und so wird es auch weiterhin sein.“
Seit acht Jahren vergibt die Universität Trier das Deutschlandstipendium. Ausschlagegebend bei der Entscheidung, wer ein Studium bekommt, sind besondere Studienleistungen und gesellschaftliches Engagement. Die Vergabefeier der Stipendien moderierte enthusiastisch Universitätspräsident Prof. Dr. Jäckel und lobte seine Schützlinge: „Ich bin stolz auf das starke Engagement unsere Studierenden. All unsere Stipendiaten zeichnen sich dadurch aus, dass sie tolle Studienleistungen haben und sich für unsere Gesellschaft einsetzen.“
Die herausragenden Erfolge der Studierenden
Der Universitätspräsident ließ es sich nicht nehmen vor den Gästen, Angehörigen der Stipendiaten und Förderern der Region, die herausragenden Erfolge von Studierenden des Jahres 2019 in diesem Rahmen hervorzuheben. So hatte Historikerin Rieke Eulenstein den Verdienstorden vom Bundespräsidenten bekommen, Julia Manecke einen Europäischen Preis als eine der besten VWL-Masterarbeiten auf ihrem Gebiert erhalten und der Geographiestudent Marian Pohlenz als Rudernovize den Titel Deutscher Hochschulmeister gewonnen.
Sichtlich überrascht von der besonderen Ehrung seiner Leistung auf der Bühne durch den Universitätspräsidenten, erhielt Marian Pohlenz ein Stipendium von der Nikolaus-Koch-Stiftung, dem größten Förderpartner des Deutschlandstipendiums. Die Stiftung fördert 24 der 54 vergebenen Stipendien. Die Geschäftsführerin Dr. Barbara Stahl gratulierte jedem Stipendiaten einzeln: „Herzlichen Glückwunsch! Machen Sie weiter, was Ihnen am meisten Spaß macht.“ Marian Pohlenz will weiter an der Uni Gas geben und gelichzeitig seine neue Ruder-Karriere vorantreiben.
Stipendiaten und Förderer als Partner
Am Stehtisch neben der Nikolaus-Koch-Stiftung tauschten sich auf Englisch der Leiter der Human Ressources Abteilung der Bitburger Braugruppe Patrick Lenz und der Student Mehrzad Baktash über Karrierewege im Unternehmen aus. Lenz betont den Vorteil, mit dem Stipendium jedes Jahr einen Schützling der Universität Trier das Unternehmen zeigen zu können: „Wir halten unserem Stipendiaten gern die Möglichkeit zu einem Praktikum, aber auch den Weg in ein Traineeprogramm offen. Wer möchte, wird fester Teil des Unternehmens.“ Stipendiat Mehrzad Baktash freut sich über seinen Förderpartner: „Stipendiat bei Bitburger zu sein, eröffnet mir mehr Möglichkeiten und die größere finanzielle Freiheit ist schön.“ Der Student der Volkswirtschaftslehre ist aus Afghanistan für den englischsprachigen Masterstudiengang Economics an die Universität Trier gekommen.
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