Über 1100 Höhenmeter und einige Wetterumbrüche begleiteten den heutigen Wandertag der #8Freunde. Hilfe gab es zum Glück auf der Breininghütte.
5. Etappe – über 1000 Höhenmeter – 16 Kilometer
Der Wandertag fing für die #8Freunde eigentlich gut an. Die Herausforderung war, über 1000 Höhenmeter und insgesamt 16 km unbeschadet zu überstehen. Ulli Krugmann nahm diese Herausforderung an und kam zu dem Entschluss, dass dies in einer Geschwindgkeit von 2km/Std zu bewältigen wäre. Um 8 Uhr starteten die Wanderer bei bestem Wanderwetter, leicht bewölkt, kein Regen und 12 Grad Celsius.
Von Annaberg nach Gosau
Unser Weg führte heute von Annaberg nach Gosau, über die Kuppe des Kopfberges und den Gosaukamm. Der Aufstieg begann direkt in Annaberg. Hinauf zur Kapelle der Mutter Anna. Auf den ersten 3,6 km mussten 380 Höhenmeter überwunden werden. Wer wandert, weiß was das bedeutet, insbesondere für unsere beiden leicht übergewichtigen Freunde Ulli und Eric.
Rast auf der Stuhlalm
Nun ein steiler Abstieg bis zum Parkplatz Pommern. Wir beschreiben das so ausführlich, damit Ihr Lust auf diese Etappe bekommt. Alle Höhenmeter, welche wir hier anstrengend erwandert haben, waren wieder futsch. Jetzt ging es richtig in die Höhe. Auf 2,6 km Länge ganze 600 m bis zur Stuhlalm. Hier konnten wir Recken nun endlich Rast machen. Unerreicht die Suppen, die Ulli und Eric auf der Hütte serviert bekamen. Auf Facebook wurden schon tolle Bemerkungen geschrieben, anbei nochmals das Bild:
Suppe zur Stärkung Foto: 5vier.de
Stuhlalm Foto: 5vier.de
Nach einer eineinhalb stündigen Pause, begann das letzte Drittel der Wanderung. Und hier kam es knüppeldick. Auf den Schildern (diese drei standen ca. 2,5 km auseinander) fanden wir wieder die österreichische Formel für Entfernung. Das Wetter schlug um. Vorab schon mal berichtet, aus eineinhalb Stunden wurden zweieinhalb.
Wanderung letztes Drittel Foto: 5vier.de Wanderung letztes Drittel Foto: 5vier.de Wanderung letztes Drittel Foto: 5vier.de Wanderung letztes Drittel Foto: 5vier.de
Unsere wackeren Wanderer wurden durch stürmischer Wind, Nebel (unter 5m Sicht) und peitschendem Regen überrascht. Knapp 5 km durch Geröllwüsten, rutschigen Boden, immer am Abgrund entlang, wanderten wir bis zu unserem Ziel, der Gosaukammbahn-Bergstation.
Rast auf der Breininghütte
Wir mussten total durchnässt auf einer Alm einkehren, was sich als unser Glück herausstellte. Die beiden Wirtsfrauen Rosi und Teresa nahmen uns sofort kameradschaftlich auf und versorgten uns mit den nötigen Kaltgetränken und zwei Runden wärmenden Schnaps.
Der Abstieg bis zur Bergstation und dann nach unten bis zum Gosau-See war nur noch ein Leichtes für uns. Total durchnässt und frierend erreichten wir mit dem Linienbus unser Hotel.
Blumengruß Foto: 5vier.de Abfahrt mit der Seilbahn Foto: 5vier.de Foto: 5vier.de Abfahrt mit der Seilbahn Foto. 5vier.de
Gruß von Nestwärme Foto: 5vier.de Gruß von Nestwärme Foto: 5vier.de
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