Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von tv.dfb.de zu laden.
Julian Bidon kehrt zum SVE zurück
Julian Bidon kehrt zum SV Eintracht Trier 05 zurück. Der 24-Jährige kommt zur neuen Saison vom Oberligisten FSV Salmrohr wieder zu dem Klub, für den er bereits in Jugend und zwischen 2008 und ´11 im Kader der ersten Mannschaft stand. Zwei Jahre bei Borussia Neunkirchen folgten, ehe Bidon dann 2013 zum FSV ging. Hoch erfreut ist SVE-Cheftrainer Peter Rubeck über diese Neuverpflichtung: „Julian ist auf der rechten Außenbahn eine richtige Wühlmaus, macht auf dem Flügel Betrieb ohne Ende. Er ist ein Typ wie Ivica Olic.“ Mit dem gebürtigen Trierer und aus dem Saarland stammenden, offensiven Mittelfeldspieler habe man sich die Dienste eines weiteren Akteurs mit starkem regionalen Bezug und SVE-Stallgeruch sichern können, so Rubeck weiter.
Der SVE kann am Samstag ab 14 Uhr in der Partie beim bereits feststehenden Meister Kickers Offenbach wieder mit zwei Defensivspielern planen. Ugur Dündar (zehnte Gelbe Karte) und Michael Dingels (Gelb-Rote Karte) haben ihre Sperren beim 6:2-Kantersieg in Hoffenheim abgesessen und stehen wieder zur Verfügung. Noch offen ist der Einsatz von Torge Hollmann. Der Innenverteidiger der Moselstädter hatte sich vor dem Hoffenheim-Spiel an der Ferse verletzt und musste deshalb ebenfalls eine Zwangspause einlegen.
Infos zum Abstiegskampf
Im besten Fall (wenn beide Südwest-Vertreter über die Aufstiegsspiele in die 3. Liga aufsteigen und wenn gleichzeitig kein Verein aus der 3. Liga in die Regionalliga Südwest absteigt) müssten nur zwei Vereine den Gang in die Oberliga antreten. Läuft es ganz ungünstig (kein Aufsteiger in die 3. Liga, aber ein Absteiger aus der 3. Liga), dann würde es fünf Klubs erwischen. Damit sind nach aktuellem Stand noch alle Vereine ab Platz zehn (Eintracht Trier mit 43 Punkten) mehr oder weniger gefährdet.
Für die beiden schon recht weit abgeschlagenen Tabellenletzten SVN Zweibrücken (15 Punkte) und KSV Baunatal (16) ist eine mögliche Rettung nur noch theoretisch möglich und das auch nur dann, wenn es wirklich nur zwei Absteiger geben sollte. Auch für die TuS Koblenz (24) wird es schwierig bis unmöglich, den drittletzten Tabellenplatz bei zwölf Punkten Rückstand auf Rang 15 noch zu verlassen. Das Team von Trainer Petrik Sander ist also komplett auf fremde Hilfe angewiesen, damit der 16. Platz noch ausreicht.
Die Gefahrenzone noch verlassen könnten dagegen der wiedererstarkte FK Pirmasens (36) und der FC Nöttingen (36). Darüber trennen die Plätze acht (Freiburg II) und 13 (Waldhof Mannheim) gerade einmal zwei Zähler. Alle betroffenen Klubs sind noch nicht ganz auf der sicheren Seite.
In der 3. Liga ist der 1. FSV Mainz 05 II bei ebenfalls noch drei ausstehenden Spieltagen mit 37 Punkten auf Platz 17 nur einen Punkt über der Abstiegszone, der VfB Stuttgart II hat ein Polster von vier Punkten auf den 18. Tabellenplatz, den aktuell die SpVgg Unterhaching belegt.
Kommentar verfassen