Trier. Die Römerstrom Gladiators Trier treten aktuell auf der Stelle und mussten bei der knappen 79:81-Heimschlappe die dritte Niederlage in Folge hinnehmen. Dabei zeigten die von Pascal Heinrichs trainierten Hausherren gerade in der Schlussphase offensiv eine durchwachsene Leistung, fanden keine glücklichen Offensivaktionen und hatten in Ex-Trierer Andreas Seiferth einen überragenden Gegenspieler.

Ex-Trierer Andi Seiferth bärenstark







Im 125. Heimspiel hatten die Gladiators in der letzten Spielminute noch die Chance auf den 80. Heimsieg, aber Garai Zeeb setzte seinen Mitspieler Sekunden vor der Schlusssirene nicht gekonnt in Szene. Damit rutschen die Moselaner auf den 11. Tabellenrang ab, aber haben die Playoffs weiter im Blick.
Nachbetrachtung zum 79:81 gegen Münster
Andreas Seiferth schaffte einmal vor der Halbzeitpause 19 Korbpunkte für Erstligist TBB Trier. Jetzt ist der 33-Jährige ein Hoffnungsträger in Münster, soll mit seiner Routine die sofortige Zwangsrückkehr in die Dritte Liga verhindern helfen. An alter Wirkungsstätte gelang dem Mann, dessen Rufname Andy nicht so recht zu seinen 209 Zentimetern passt, ein starker Auftritt. 25 Punkte in 27 Einsatzminuten zauberte der Ex-Nationalspieler aufs Arena-Parkett und wurde zum Matchwinner. Beim Stand von 79:79 wurde Seiferth gefoult und verwandelte beide Freiwürfe – der folgende Gladiators-Angriff verlief glücklos.

Statistik des Tages
Die Viertel-Separation vom 22. Januar: 24:27, 19:17, 20:18, 16:19
Zuschauer: 2.500
Scorer Trier: Monteroso (5), Zeeb (6), Van Dyke (8), Hollersbacher (8), Johnson (4), Wenzl (3), Almstedt (0), Painter (11), Isemann (18), Laurent (7), Daniels (9)
Scorer Münster: Jackson (7), Günther (9), Weß (2), Petursson (13), Seiferth (25), Harding (7), Jones (4), Touray (8), Grühn (6), Reuter (0)
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