Die gegenwärtige Situation rund um das Coronavirus stellt auch für Obdachlose und die Menschen, die sich um sie kümmern, eine besondere Herausforderung dar.
Einrichtungen für Obdachlose sind geöffnet
Gerade die oft beschworenen Hygieneregeln sind auf der Straße nur schwierig einzuhalten. Dennoch: In den Einrichtungen Haltepunkt und Benedikt-Labre Haus sind die Verantwortlichen sensibilisiert. Die Häuser haben ihr Angebot angepasst, für Übernachtungen können sie noch genutzt werden, auch die Postfächer sind erreichbar. Um Abstand zu wahren, wird eine Überbelegung vermieden.
Der städtische Streetworker hat Flyer mit aktuellen Informationen an die Einrichtungen und an die Obdachlosen verteilt. Er steht auch nach wie vor im Austausch mit den Menschen. Dabei wird er von einer Fachkraft des Caritasverbandes unterstützt.
Was die Versorgung der Obdachlosen angeht, ist die Bedürftigen-Küche im Brüderkrankenhaus weiterhin geöffnet. Auch die medizinische Versorgung in Notfällen ist gewährleistet.
Sozialdezernentin Elvira Garbes betont: „Auch in dieser schwierigen Zeit, die für jeden von uns eine Herausforderung darstellt, vergessen wir die Menschen ohne festen Wohnsitz nicht. Wir bieten ihnen weiterhin einen Übernachtungsplatz an und suchen das Gespräch, damit wir wissen, was gebraucht wird.“
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Pressemitteilung Stadt Trier
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