Die luxemburgische Künstlerin Anina Rubin erhielt für ihr musikalisches Projekt „Mit dem Mond im Gesicht“ den mit 10.000 Euro dotierten und zum zweiten Mal vergebenen Quattropole-Musikpreis. Das Konzert der drei Finalisten aus den Quattropole-Städten ging Gründonnerstag in den Rotondes in Luxemburg-Stadt unter Corona-Bedingungen über die Bühne. Es wurde außerdem über einen Livestream übertragen, den rund 240 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten.

Die musikalischen Projekte, die die Jury wegen ihres innovativen Charakters und ihrer Originalität ausgewählt hatte, boten eine große Bandbreite. Von einem Marathon für Stimme und Elektronik über abgemischte Klangcollagen, 360°-Filme und 3D-Partikel bis hin zu geometrischen Formen und Wellen. Die Finalisten präsentierten innovative und zeitgenössische Werke. Diese brachten die hochwertige Qualität der Musikszenen in den Quattropole-Städten Trier, Luxemburg, Metz und Saarbrücken zum Ausdruck.
Lydie Polfer, Bürgermeisterin der Stadt Luxemburg, zeigte sich begeistert vom Ergebnis des Wettbewerbs: „Alle Finalisten haben ihr Talent und ihre Kreativität gezeigt, was die Aufgabe der Jury sehr schwierig machte. Am Ende überzeugte Anina Rubin mit ihrer bemerkenswerten Interpretation des Werkes ,Mit dem Mond im Gesicht’‘. Wir freuen uns, dass wir diese zweite Ausgabe des Quattropole Musikpreises ausrichten durften. Die Musikexperten und Fans waren überrascht und begeistert“. Neben Anina Rubin waren zwei weitere Finalisten im Endausscheid. Catherine Kontz aus Luxemburg-Stadt spielte „12 Hours“, die Metzer Musikgruppe Rémi Fox stellte „MiMo“ vor.
Die acht Expertinnen und Experten
Die zweite Verleihung des Quattropole-Musikpreises ist das Ergebnis der engen Zusammenarbeit zwischen den Kulturämtern der Städte Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier und der Geschäftsstelle des Städteverbunds. Vorbereitet wurde die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit vier musikalischen Koordinatoren. Sie brachten ihr Fachwissen ein und gestalteten die konzeptionelle Ausrichtung des Preises mit. Acht Experteninnen und Experten wählten aus 25 Bewerbungen die Finalteilnehmer und die Preisträgerin aus. Lydia Rilling, Chefdramaturgin an der Philharmonie Luxembourg, Yves Stephany, Leiter der Musikredaktion bei Radio 100,7 in Luxemburg, der Metzer Komponist Filipo Zapponi, Géraldine Celli, Programmgestalterin des Centre Pompidou-Metz, Roland Kunz, Sänger, Komponist und Moderator aus Saarbrücken, Stefan Scheib, Mitglied des „Liquid Penguin“-Ensembles, Falk Grieffenhagen, Mitglied der berühmten Elektronik-Pop-Gruppe „Kraftwerk“, und Sonia Achkar, Pianistin und Hochschuldozentin an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart.
Pressemitteilung Stadt Trier
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