Wieder einmal auf der Suche nach einem schönen Ausflugsziel in der Region, das eine Auszeit vom Alltag und Erholung für die Seele verspricht? 5vier-Reporterin Anna-Lena Hees führt euch zu den schönsten Flecken Erde in der Region Trier und ihrer Umgebung. Die heutige Reise wird tierisch spannend und ist für Familien mit Kindern ideal. Es geht in den Eifel-Zoo im Prümer Land.
Der Eifel-Zoo im Prümer Land
Unweit der Eifel-Stadt Prüm liegen die beiden Dörfer Pronsfeld und Lünebach. Zu ziemlich genau beiden Ortschaften gehört ein privat betriebener Tierpark, der etwas versteckt am Rande der K116 liegt. Es ist der Eifel-Zoo. Mit seinen 60 Tierarten ist er ein eher kleiner Zoo, dessen Gelände sich auf 30 Hektar erstreckt. Das Besondere an diesem Zoo ist seine Lage mitten in der Natur. Mitten durch den Tierpark fließt der Alt-Bierbach. Überall stehen Bäume, die den Park fast schon wie einen Wald wirken lassen. Das macht den Eifel-Zoo besonders idyllisch – und wenn es im Sommer grünt und blüht, ist es dort gleich doppelt so schön.
Die Tiere im Eifel-Zoo
Der Eifel-Zoo ist von Anfang bis Ende gute zwei bis drei Kilometer lang, und in etwa genau so breit. Sobald man den Torbogen am Eingang passiert hat, hört man irgendwo einen Pfau rufen. Im Nu trifft man auf die erste Attraktion des Zoos: eine kleine Seilbahn, die über einen Weiher führt. Dann kommen die ersten Tiergehege und einige Weggabelungen. Zuerst trifft der Besucher auf die Philippinen-Flekenmusangs (auch Schleichkatzen genannt) und die Große Mara. Anschließend geht es weiter zu den Emus und Kängurus. Schließlich führt der Weg entweder zu den Trampeltieren und den Ziegen, oder es geht auf einem anderen Weg zum Löwengehege.
Spätestens auf dem Weg zu den Löwen trifft man den ersten Pfau. Es gibt außerdem Sittiche und Kiebitze zu bestaunen, dann Waldrappe, Nachtreiher und einen Rotluchs. Der Weg über eine Brücke führt am Gehege des Urwald-Dingos vorbei. Außerdem gibt es Davidshirsche, Amerikanische Bisons und Löffler zu sehen, ebenso verschiedene Entenarten. Dann sind auch schon zwei weitere Attraktionen erreicht: ein kleines Mini-Dorf und die Station der Eifel-Zoo-Bahn. Ja, richtig gelesen, im Zoo fährt eine Feldbahn auf einer Strecke von 1,2 km mitten durch das Wildfreigehege. Ein besonderer Höhepunkt der Fahrt ist die Fütterung der Hirsche und Bisons.
Erste Impressionen des Eifel-Zoos
Die zweite Zoo-Hälfte
Hier ist schon die Hälfte des Zoos erreicht, und wer jetzt etwas Hunger verspürt, ist am nahe gelegenen Rasthaus genau richtig. In dieser kleinen Hütte gibt es kleine Speisen und Getränke zum Vor-Ort-Verzehr oder zum Mitnehmen. Man kann entweder drinnen oder draußen sitzen. Draußen hat man dann Blick auf das Gehege der Ziegen und Trampeltiere. Außerdem laufen Hühner und Pfaue frei herum. Manchmal sind auch ein paar Schafe darunter. Nach einer kleinen Stärkung kann der Rundgang durch den Eifel-Zoo fortgesetzt werden.
In der zweiten Hälfte des Eifel-Zoos warten Schafe, Lamas und Nandus, der Europäische Luchs, Pferde und ein Esel auf die Besucher. Ganz am Endes dieses Weges, der einen Rechtsknick macht, trifft man auf Kamerunschafe, Schnee-Eulen und Uhus. Sodann begegnet man den Gleisen der Eifel-Zoo-Bahn, die hier ins Gehege der Bisons einfährt. Auf der anderen Seite des Wassergrabens sieht man einige Bisons an einer Futterkrippe stehen. Der untere Weg führt jetzt zu dem Mini-Dorf und dem Bahnsteig zurück. So hat man den Eifel-Zoo einmal komplett erkundet und kann entweder einige Tiere noch einmal gucken oder in Richtung Ausgang laufen.
Weitere Impressionen des Eifel-Zoos
Besuch im Eifel-Zoo: ein Fazit
Da der Eifel-Zoo nicht besonders groß ist, ist man recht schnell da durch, und doch kann man mitunter einen ganzen Nachmittag dort verbringen. Und eine Fahrt mit der Seilbahn oder der Eifel-Zoo-Bahn tragen ganz sicher dazu bei, dass der Ausflug in den Zoo in Erinnerung bleibt. Ich fahre noch einmal dahin. Kommt ihr dann mit?
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