Wieder einmal auf der Suche nach einem schönen Ausflugsziel in der Region, das eine Auszeit vom Alltag und Erholung für die Seele verspricht? 5vier-Reporterin Anna-Lena Hees führt euch zu den schönsten Flecken Erde in der Region Trier und ihrer Umgebung. Die heutige Reise bietet tierisches Vergnügen und lässt den Menschen den Tieren ganz nah sein. Es geht in den Wildpark in Daun.
Der Wild-und Erlebnispark in Daun
Unweit des Dauner Stadtteils Pützborn liegt er: der Wild-und Erlebnispark mit angrenzender Sommerrodelbahn. Wenige Meter von der Rodelbahn entfernt befindet sich ein großer Parkplatz. Überall prangen Schilder mit dem Hinweis, dass zuerst hier geparkt und ein Ticket gezogen werden muss. Dann kann es durch die Schranke weitergehen. Das Besondere am Dauner Wildpark ist nämlich die acht Kilometer lange Autowanderroute, auf der man die Tiere aus dem Auto sehen kann.
Affenschlucht und Falknerei im Wildpark
Kurz nachdem man im Wildpark die Schranke passiert hat, kann der erste Stopp an der Affenschlucht und der Falknerei eingelegt werden. Die Affenschlucht kann begangen werden, ihr Rundweg ist ca. 800 Meter lang. Hier können Berberaffen aus nächster Nähe gesehen werden, denn sie bewegen sich frei herum. Wichtig ist, dass die Besucher keine Taschen, Rucksäcke oder Esswaren mitführen – man kann sein Gepäck in Schließfächern vor dem Eingang zur Affenschlucht deponieren. An der Affenschlucht gibt es ein Bistro für die Stärkung zwischendurch.
Sehenswert ist dann auch die Falknerei, zu der eine kleine Flugwiese gehört. Flugshows finden dort täglich außer freitags statt. In etwa zehn bis zwölf Volieren kann man Falken, Bussarde, Eulen (insbesondere zwei Uhu-Arten), Geier und Adler bestaunen. Unweit der Vogelvoliere befindet sich ein weiteres Gehege. Dort gibt es Trampeltiere, die man auch während der Einfahrt in den eigentlichen Wildpark und damit auf die Autowanderroute sehen kann. Nach dem Stopp an Falknerei und Affenschlucht kann das Erlebnis auf der Autoroute beginnen.
Impressionen von Affenschlucht und Falknerei
Die Autowanderroute im Wildpark
Während der Acht-Kilometer-Fahrt geht es stetig über Stock und Stein; man ist mit höchstens zwanzig Stundenkilometern unterwegs und benötigt schonmal um die zwei Stunden. Dafür kann man an ausgewiesenen Parkplätzen mit Tribünen aussteigen und hier den Tieren ganz nah sein. Von den Tribünen aus können die Tiere beobachtet und gefüttert werden, und manchmal kommt es vor, dass sie mitten auf dem Parkplatz stehen. So gibt es entlang der Autoroute Yakas, Lamas, Rothirsche, Weißhirsche, Rehe, Esel und Wildschweine zu sehen. Wo sich besonders viele Tiere aufhalten, sind auch einige Emus unterwegs.
Der Erlebnisbereich im Wildpark
Nach den acht Kilometern kommt man im Eingangsbereich des Wildparks raus. Hier gibt es neben dem Kassenhäuschen mit angrenzendem Tropenhaus auch den Parkshop und das Gasthaus Zum Hirschberg mit Außenterrasse und großem Erlebnisbereich. Im Gasthaus gibt es kalte und warme Getränke, ein Kindermenü, Bratwurst, Currywurst, Pommes und Wildspezialitäten. Das Essen wird an der Selbstbedienungstheke bestellt und vom Personal an den Tisch gebracht. Getränke kann man sofort mitnehmen. Das Ganze wird nach dem Bestellen an der Kasse bezahlt.
Zum Erlebnisbereich gehören ein großer Kinderspielplatz mit Klettergerüsten, Seilbahn, Schaukel, Trampolinen, Wellenrutsche, Luftkissen und vielem mehr sowie der Bauernhof der Mini-Tiere. Dort kann man in ein Streichelgehege mit Ziegen, Schafen, Hühnern und Puten gehen, weiterhin sieht man Nasenbären, Polarfüchse, Ponys, Rinder, Hauskaninchen, Wellensittiche, Mini-Schweine und Alpakas. Es gibt es auch ein begehbares Känguru-Gehege, von dem aus man auch noch Esel und Wildschweine sieht. Zwischen den Kängurus tummeln sich immer wieder Emus.
Impressionen von der Autowanderroute und dem Erlebnisbereich im Wildpark
Besuch im Wildpark Daun: ein Fazit
Alles in allem ist der Wildpark in Daun ein tolles Ausflugsziel für die ganze Familie. Den Tieren auf der Autoroute so nah sein zu können, ist spannend und aufregend zugleich, es ist Nervenkitzel pur. Und die Naturabschnitte zwischendurch lassen abschalten vom Alltag und geben der Seele Gelegenheit, sich zu erholen. Fahrt mal hin!
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