Am Dienstagmorgen haben Selbstmordattentäter am Brüsseler Flughafen und an der Metrostation Maelbeek, die sich im Europaviertel der Stadt befindet, mehr als 30 Menschen mit in den Tod gerissen, viele weitere wurden schwer verletzt. Mittlerweile hat sich der sogenannte „Islamische Staat“ (IS) zu den Taten bekannt.
Trier/ Belgien. Stellvertretend für die Bewohnerinnen und Bewohner des Nachbarlandes Belgien hat Oberbürgermeister Wolfram Leibe dem Ministerpräsidenten der deutschsprachigen Gemeinde Belgiens, Oliver Paasch, die Anteilnahme der Stadt Trier nach den furchtbaren Brüsseler Anschlägen übermittelt. „Mit großem Entsetzen schauen wir auf die schrecklichen Bilder der IS-Anschläge in Brüssel“, heißt es in dem Schreiben. Wieder seien viele Tote zu beklagen, viele Menschen verletzt und ungezählte in Schmerz und Angst versetzt worden. „Wir trauern gemeinsam mit unseren belgischen Nachbarn um die Opfer der Attentate und sind in Gedanken bei deren Familien und Freunden“, bringt Leibe das Mitgefühl der Triererinnen und Trierer, des Stadtvorstands und des Rates der Stadt zum Ausdruck. In diesen schweren Stunden fühlen wir uns „in Freundschaft und Solidarität mit unserem Nachbarn Belgien aufrichtig verbunden“, heißt es in dem Schreiben des Oberbürgermeisters abschließend.
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