Am Freitag, 8. November, hält Dr. Allard Mees vom Römisch-Germanischen Zentralmuseum Mainz um 17 Uhr an der Universität Trier – Gebäude E, Hörsaal 19 – einen Vortrag zur „Astronomie zur Zeit der Kelten – Der Sternenhimmel von Magdalenenberg“.
Vor drei Jahren wurde in Baden-Württemberg die weltweit älteste keltische Mondzyklen-Anlage entdeckt. Die Bedeutung der bereits 40 Jahre zuvor bei Villingen-Schwenningen ausgegrabenen Grabhügelanlage Magdalenenberg als keltisches Kalenderwerk wurde erst mithilfe einer speziellen Software der US-Raumfahrtbehörde Nasa erkannt.r
Maßgeblich beteiligt war der Archäologe und Mitarbeiter des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Mainz, Allard Mees. Im Rahmen des Gasthörer- und Seniorenstudiums der Universität Trier spricht Mees über „Astronomie zur Zeit der Kelten – Der Sternenhimmel vom Magdalenenberg“. In dem Vortrag in Kooperation mit dem Verein Sternwarte Trier werden die astronomischen Grundlagen der Sonnen- und Mondzyklen dargelegt und archäologische Befunde vorgestellt. In der monumentalen Grabanlage von Magdalenenberg nimmt die Mondkultur der Kelten sichtbar Gestalt an.
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