Erst am heutigen Tag konnte der in Wehlen am Freitag in die Mosel gerollte Audi A3 aus der Mosel geborgen werden. Die Schifffahrt war zwar in der Nacht für die gesamte Mosel freigegeben worden. Jedoch wurde befürchtet, dass das Fahrzeug in die Fahrrinne abgetrieben sein könnte und somit eine Gefahr für die Schifffahrt darstellt. Um zehn Uhr konnten heute die Schiffe vor der Zeltinger Staustufe ihre Fahrt fortsetzen.
Trier / Wehlen. Der Leiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes Trier – Außenbezirk Bernkastel-Kues, Marc Spaniol, informierte uns, dass er bereits am Freitagnachmittag die Meldung erhalten hatte, dass in Weltingen ein Auto [Audi A3] in die Mosel gerollt sei. Bedingt durch das Hochwasser der Mosel, konnten allerdings keine Taucher eingesetzt werden und vor allem das Bergungsschiff nicht vor Ort gebracht werden.
Am heutigen Samstag lief dann alles relativ schnell. Das eingesetzte Ortungsboot fand das Fahrzeug in einer Tiefe von 4.50 Metern, etwa 80 Meter „unterhalb der letzten Sichtung“, außerhalb der Fahrrinne. – Die verhängte Sperre der Schifffahrt wurde auch ausgesprochen, weil man nicht ausschließen konnte, ob das Fahrzeug in die Fahrrinne in eine Tiefe von 6 Metern abgetrieben wurde.
„Die Bergung war schwierig, denn die Taucher konnten kein Abschleppseil festmachen“, informierte Marc Spaniol. Somit musste das Fahrzeug mit einem Schalengreifer geborgen werden, was unvermeidlich zu größeren Schäden an dem – wie wir erfahren konnten – neuen Audi A3 führte. – Auch verlangten die Lage des Fahrzeugs aber auch die Strömung der Mosel, dass erst der dritte Bergungsversuch erfolgreich war.
Damit schließt das Wasser- und Schiffahrtsamt seinen Einsatz ab.
Auf unsere Anfrage erklärt Marc Spaniol, dass für den Einsatz automatisch eine Rechnung erstellt wird.
Hinsichtlich der Ursachen ermittelt die Wasserschutzpolizei. –
Wir erfahren von anderer Seite, dass bei den folgenden Untersuchungen weder ein menschliches oder ein technisches Versagen ausgeschlossen bleiben. Vor allem das technische Versagen wird am Fahrzeug genau untersucht werden.
// Danke an unsere Quelle: http://steil-tv.de/
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