Weitaus mehr Besucher als sonst nehmen das Angebot der stationären Corona-Sichtungsstelle in der Bitburger Wankelstraße 16 wahr. Auf dem Gelände der ehemaligen „Commissary“ testet der DRK Kreisverband im Auftrag der Kreisverwaltung Bitburg-Prüm die Bürgerinnen und Bürger auf eine Infektion mit dem COVID-19-Erreger.
Gesundheitsamt bittet um Geduld bei der Abfrage von Testergebnissen
Seit dem 5. August gehört der Standort Bitburg zu einem von vier ausgewiesenen Testzentren des Landes Rheinland-Pfalz. Hierbei handelt es sich um zentrale Anlaufpunkte des Landes, die allen rheinland-pfälzischen Reiserückkehrern für kostenlose Tests ohne Anmeldeverpflichtung offen stehen. Das Bitburger Testzentrum soll vor allem von Rückeisenden aus Belgien und den Niederlanden angefahren werden; faktisch ist es jedoch die Anlaufstelle für alle Deutschen, die vom Süden und Westen in die Bundesrepublik einreisen.
Die stark gestiegenen Testmengen stellen für das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Bitburg-Prüm eine erhebliche Mehrbelastung dar. Ohne eine Aufstockung der zeitlichen und personellen Kapazitäten wären Datenerhebung, Beratung, Kontakt- und Quarantäneverfolgung der betroffenen Personen nicht leistbar. In diesem Zusammenhang wendet sich das Gesundheitsamt mit einer ausdrücklichen Bitte an alle Besucher der Bitburger Sichtungsstelle:
„Eine Probe zu entnehmen, dauert nur kurz, doch die Analysedauer in den Laboren hängt von der Anzahl der Tagestests und der Personalisierung in den Privatlaboren ab, die urlaubsbedingt geringer ist als sonst. Je nach Aufkommen an Proben dauert die Mitteilung des Ergebnisses länger“, so der Leiter des Gesundheitsamtes Dr. Holger Kappes. „Es werden Menschen vom Ruhrgebiet bis Berlin getestet, die den Landweg über die Eifel nehmen, und das sind nicht wenige. Unsere Mitarbeiter kontaktieren vorrangig jede Person, die ein positives Testergebnis aufweist. Im Unterschied zu vielen anderen Landkreisen werden von uns ebenfalls die negativ getesteten Personen über ihr Ergebnis informiert. Es ist mehr als verständlich, dass jeder getestete Bürger auf ein möglichst zügiges Ergebnis hofft. Dennoch bitten wir darum, künftig von Nachfragen beim Gesundheitsamt oder dem Deutschen Roten Kreuz per Email oder Telefon abzusehen.“
Pressemitteilung Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm
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