Am Freitag Morgen erhielt das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Trier-Saarburg die Mitteilung, dass bei einer im Seniorenzentrum St. Franziskus Saarburg tätigen Altenpflegerin das Coronavirus nachgewiesen wurde. Die Mitarbeiterin war seit einigen Tagen nicht mehr im Dienst, nachdem sie sich aufgrund von unklaren Krankheitssymptomen vom Dienst abgemeldet hatte und eine vorsorgliche Testung erfolgte.

Heimaufsicht ist informiert
Da nicht auszuschließen ist, dass zuvor eine Übertragungsmöglichkeit bestand, hat das Gesundheitsamt gemeinsam mit der Leitung des Seniorenzentrums und den Verantwortlichen im Kreiskrankenhaus einen sofortigen Aufnahmestopp veranlasst.
Auch die Heimaufsicht wurde unverzüglich informiert.
Zudem wurden weitere Vorsorgemaßnahmen ergriffen. So werden die Hygienemaßnahmen nochmals verschärft, der bisher schon geltende Besucherstopp nochmals kommuniziert und für alle Bewohnerinnen und Bewohner eine mehrmalige Fieberkontrolle am Tag angeordnet.
Zwei ältere Bewohner mit unklaren Krankheitssymptomen wurden vorsorglich isoliert und eine Testung veranlasst.
Aufgrund der unmittelbaren Nähe zum Kreiskrankenhaus Saarburg ist eine medizinische Versorgung kurzfristig gewährleistet.
„Wir unternehmen alle Anstrengungen, um Übertragungen des Virus auf die Bewohnerinnen und Bewohner und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verhindern“, so Matthias Gehlen, Verwaltungsdirektor der Kreiskrankenhaus St. Franziskus Saarburg GmbH.
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