Trier. Anlässlich des Tages des offenen Denkmals, der am Sonntag, 8. September, unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ stattfindet, zeigen Stadtarchiv und Wissenschaftliche Bibliothek an der Weberbach vom 2. September bis 28. Oktober eine Kabinettausstellung über die Rezeption der Porta Nigra.
Die Porta Nigra: Vom Römischen Stadttor zum Symbol Triers
Das besterhaltendste römische Stadttor nördlich der Alpen, das jährlich etwa von einer Viertelmillion Gästen besichtigt wird, ist längst zu einem Wahrzeichen geworden. Auf Hunderten von Postkarten und Stadtführercovern wurde es zum Symbol der Stadt. 1921 wurde die Porta Nigra etwa auf einem Notgeldschein der Stadt Trier abgebildet. Zwei Dekaden später erschien sie erstmals auf einer Briefmarke des Deutschen Reichs.
Seit 1986 gehört die Porta Nigra zum Trierer Unesco-Welterbe und seit 1995 dient sie als offizielles Logo der Stadt. Nicht zuletzt schaffte sie es auch auf eine Zwei-Euro-Münze. Exponate aus den Beständen des Stadtarchivs und der Bibliothek beleuchten die spannende Entwicklung der Porta vom römischen Stadttor zum bekannten Wahrzeichen.
Im Rahmenprogramm zur Ausstellung hält der frühere Trierer Oberbürgermeister Helmut Schröer am Donnerstag, 12. September, 18 Uhr, Lesesaal der Bibliothek, den Vortrag „So kam die Stadt zu einem Porta-Logo“. Wegen der beschränkten Anzahl an Plätzen ist eine Anmeldung per E-Mail erforderlich: [email protected]
PM Stadt Trier
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