Trier. Die Universität Trier lädt am 16. November zum Austausch über gelungene Flüchtlingsarbeit ein – aus praktischer und wissenschaftlicher Perspektive.
Interdisziplinäres Symposium zur Integration von Geflüchteten in Trier
Wie können Geflüchtete besser in den Arbeitsmarkt in der Region Trier integriert werden und welche Ansätze sind in der Integrationsarbeit erfolgreich? Wie kann die Forschung neue Perspektiven für die Arbeit mit Geflüchteten schaffen? Diese Fragen beleuchtet das „Interdisziplinäre Symposium Flüchtlinge 2024“ am 16. November an der Universität Trier.
Prof. Dr. Stefan M. Schulz sieht in diesem Format ein großes Potential: „Ziel unseres Symposiums ist es, die Engagierten und Mitarbeitenden aus verschiedenen Stellen zusammenzubringen, sich über Projekte aus der Region zur Integration von Geflüchteten auszutauschen und gemeinsam die Möglichkeiten von Forschungsprojekten in der Flüchtlingsarbeit zu evaluieren“.
Forschungsansätze zur Optimierung der Integration von Geflüchteten
Auch die Forschungsarbeit im Rahmen der Integration von Geflüchteten vorzustellen und wie sie dazu beiträgt, bestehende Angebote zu optimieren, ist Schulz ein Anliegen. „Wir haben zum Beispiel bereits untersucht, warum Menschen mit Migrationshintergrund die vorhandenen psychosozialen Unterstützungsmöglichkeiten weniger nutzen, wie die Integration von Fachkräften etwa für die Pflege verbessert werden kann, oder wie unbegleitete minderjährige Flüchtlinge mit Herausforderungen umgehen“, führt Stefan M. Schulz aus. Interessierte und Engagierte der Flüchtlingsarbeit in und um Trier können so wertvolle Ansätze für die eigene Arbeit mitnehmen und sich mit weiteren Akteuren vernetzen.
Erfahrungen und Perspektiven zur Flüchtlingsarbeit in Trier: Impulsvorträge und Networking
Das Symposium hatte der Professor für Gesundheitswissenschaften bereits in Würzburg gemeinsam mit seiner ehemaligen Promovendin Prof. Dr. Hina Ghafoor (Bahria University, Pakistan) organisiert. Nun kommt das Format nach Trier. Acht Teilnehmende des Symposiums aus Trier und Umgebung geben kurze Impulsvorträge zu ihren praktischen Erfahrungen und Perspektiven auf die Arbeit mit Flüchtlingen in Trier und Rheinland-Pfalz. Mit dabei sind etwa die Integrationsbeauftragte des Klinikum Mutterhaus Trier, eine Projektmitarbeiterin der Landesstelle KAUSA und ein Kurvortrag zum Thema Integrationsschulen. Danach sind das Publikum und die Vortragenden aufgerufen, zu diskutieren und sich zu vernetzen.
Das „Interdisziplinäre Symposium Flüchtlinge“ findet am Samstag, den 16. November 2024, von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr an der Universität Trier statt. Für die Teilnahme entstehen Kosten von 15 Euro. Anmeldungen können bis 9. November per Mail erfolgen: [email protected]
PM Universität Trier
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