Der SV Eintracht Trier 05 feiert ausgerechnet beim großen Rivalen 1. FC Saarbrücken den zehnten Sieg in der laufenden Saison. Dank des Elfmetertores von Romas Dressler und dem Treffer von Rudy Carlier (61.) gelang dem Team mit der Porta auf der Brust ein ganz wichtiger Sieg auf dem Weg zum Klassenverbleib.
Trier. Der Sieg der Mannschaft von Cheftrainer Peter Rubeck war sogar völlig verdient. Rubeck hatte sein Team gegenüber dem voran gegangenen 0:0 gegen den SV Waldhof Mannheim 07 auf drei Positionen verändert, er brachte Robin Koch, Till Hermandung und Rudy Carlier für Stefan Thelen, Ajdin Zeric und Robin Garnier. Diese Rotation schien dem FCS einiges an Problemen zu bereiten. Den Gastgebern gelangen nur selten durchdachte Angriffe. Meist hatte der kompromisslos und konzentriert agierende SVE keine allzu große Mühe, das Geschehen weit weg vom Tor von Chris Keilmann zu halten.
Richtig brenzlig wurde es für die von rund 500 Fans unterstützten Trierer erstmals in der 16. Minute: Nach einem schnell vorgetragenen Angriff gelangte der Ball zu Matthew Taylor, der aber aus halblinker Position haarscharf am langen Pfosten vorbei schoss. Der SVE dagegen versteckte sich von Anfang an nicht und setzte immer wieder gefährliche Nadelstiche.
Nachdem Dressler den von Christian Sauter an Hermandung verwirkten Strafstoß sicher verwandelt hatte, verzeichnete die Eintracht durch Dresslers Kopfball (knapp vorbei, 24.), Christopher Spangs 20-Meter-Schuss, den Keeper David Salfeld gerade noch an die Latte lenken konnte (26.) und Ugur Dündar, der einen Konter mit einem Schuss übers Lattenkreuz abschloss (43.) sogar weitere gute Möglichkeiten.
Die Halbzeitansprache von FCS-Coach Kilic muss prägnant und kurz gewesen sein – jedenfalls betraten die Saarbrücker deutlich vor der Eintracht das Spielfeld vor Beginn der zweiten Hälfte. Einen Sturmlauf entfachten die Hausherren aber auch in den zweiten 45 Minuten nicht. Der SVE verteidigte weiterhin gut, gewann zahlreiche Zweikämpfe und machte die Räume eng.
Vergeblich forderten die Blau-Schwarzen in der 58. Minute einen Elfmeter, als Robin Koch auf dem Weg zum Tor Felix Luz etwas mit den Händen „bearbeitet“ hatte…
Das nächste Tor fiel indes auf der anderen Seite. Nach Linksflanke von Christoph Anton hielt Rudy Carlier in der Mitte den Fuß hin und verlängerte die Kugel zum 0:2 ins FCS-Netz (61.). Fast im Gegenzug das 1:2, der Schuss von Felix Luz wurde von einem Trierer Abwehrbein aber noch um den Pfosten gelenkt.
Saarbrücken hatte danach zwar weiter ein Plus an Ballbesitz, konnte aber nur noch durch Luz per Foulelfmeter (90., Pekovic an Mendy) verkürzen.
Die 40-Punkte-Marke kann die Rubeck-Elf (39 Zähler /29 Spiele) jetzt sogar schon am Freitag, ab 19 Uhr, im Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern II überspringen.
schustermanni meint
hey eintrachtfreunde , glückwunsch , an alle die am wichtigen sieg in saarbrücken beteiligt waren trainer mannschaft das ganze team , jetzt noch am freitag im moselstadion hoffentlich vor einer respektablen kulisse nach meinem wunsch auch ein sieg, und wir können in aller ruhe für die neue saison planen , somit wären wir im nachhinein nicht in zugzwang und hätten auch für die sponsoren etwas positives so zum beispiel kontinuität usw. gruß bis freitag manni schuster