Insgesamt 50 Prozent der Klubs erhalten die Lizenz ohne Auflage – “Erneut kraftvolles Wachstum möglich“
Es war eine der kürzesten Sitzungen in der Geschichte des Lizenzligaausschusses der Beko Basketball Bundesliga (Beko BBL). Gerade einmal gut zwei Stunden hatte das Gremium unter dem Vorsitz von Alexander Reil (1. Vorsitzender EnBW Ludwigsburg) benötigt, um die insgesamt 20 Lizenzanträge für die Saison 2011/2012 zu begutachten. Der Grund dafür: Die Unterlagen, die die Vereine eingereicht hatten, „waren von einer sehr guten Qualität“, wie der Geschäftsführer der Beko BBL, Jan Pommer, erklärte. Dementsprechend sehr positiv fiel das Ergebnis aus.
Neun Vereine erhalten die Lizenz ohne Auflage. Dies ist einer mehr als zum gleichen Zeitpunkt des vergangenen Jahres. Fünf Klubs wurde die Lizenz mit einer Auflage erteilt. Bei sechs Vereinen wurde die Lizenzerteilung mit einer Bedingung verbunden – wobei die Klubs BG Göttingen, ratiopharm Ulm, FC Bayern München und s.Oliver Baskets Würzburg dabei zu unterschiedlichen Zeitpunkten nachweisen müssen, dass sie über eine den Beko BBL-Standards entsprechende Spielstätte verfügen.
„Es ist schön zu sehen, dass die ehrliche, harte Arbeit beginnt sich auszuzahlen. Wir sehen dies als Bestätigung des von uns eingeschlagenen Weges und möchten auch weiterhin die Werte repräsentieren, die wir uns auf die Fahnen geschrieben haben!“, so der sichtlich erfreute Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Ralph P. Moog.
Vorstand Sascha Beitzel stößt, mit einem breiten Grinsen im Gesicht, ins gleiche Horn und ergänzt: “Ein mehr als großes Dankeschön gebührt in diesem Zusammenhang auch unseren Aktionären, Beiräten und nicht zuletzt den Mitarbeitern unserer Geschäftsstelle, die auch in schlechteren Zeiten ein starkes Rückgrat gebildet haben. Man sieht, dass zuletzt vieles richtig gemacht wurde.“
Wie wahr diese Worte sind verdeutlicht die Tatsache, dass die Lizenz zum ersten Mal seit 8 Jahren ohne Auflagen Ihren Weg nach Trier fand.
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