Zum offiziellen Start des Europäischen Jahres der Jugend erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer: „Wir wollen jungen Menschen Gehör verschaffen und sie motivieren, sich aktiv für Europa zu engagieren und mit Jugendlichen aus anderen europäischen Ländern in den Austausch zu treten. Das stärkt nicht nur das Selbstvertrauen von jungen Leuten, sondern ist auch ein wichtiger Teil der Friedensarbeit. Die Jugendlichen von heute sind die Entscheider von morgen. Sie in den Mittelpunkt in diesem Jahr zu stellen, bedeutet an unsere Zukunft zu denken.“

Jugendministerin Katharina Binz fügte hinzu: „Ich freue mich, dass jedes Jahr viele Jugendliche aus Rheinland-Pfalz an Erasmus-Programmen teilnehmen und so die Vielfalt Europas erleben können. Rheinland-Pfalz unterstützt die Zusammenarbeit aller Akteure in der Jugendpolitik, sei es im Land oder im europäischen Kontext. Sie alle leisten einen wertvollen Beitrag für die Verbesserung der Situation junger Menschen und ermöglichen es ihnen, wichtige Erfahrungen zu machen.“
„Die Zukunft Europas sind unsere jungen Menschen. Sie engagieren sich täglich in verschiedenen Bereichen wie dem Bundesfreiwilligendienst oder sind ehrenamtlich in Sport- oder Musikvereinen und in freiwilligen Feuerwehren aktiv. Rheinland-Pfalz verfügt zudem über mittlerweile 87 Europaschulen. Das zeigt, welchen hohen Stellenwert zivilgesellschaftliches Engagement und das Thema Europa in unserem Land haben“, so die Bevollmächtigte für Europa, Staatssekretärin Heike Raab.
In Abstimmung mit anderen EU-Organen, den Mitgliedstaaten, zivilgesellschaftlichen Organisationen und jungen Menschen bietet die Europäische Kommission im Laufe des Europäischen Jahres der Jugend verschiedene Aktivitäten auf europäischer, nationaler, regionaler und lokaler Ebene an und prüft neue Initiativen, die junge Menschen adressieren. Dabei soll auch deutlich werden, wie der ökologische und digitale Wandel Chancen zum Ausgleich der negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie insbesondere auf junge Menschen bietet. Im Ergebnis sollen junge Menschen aus benachteiligten oder besonders schutzbedürftigen Verhältnissen ermutigt werden, sich aktiv und engagiert in die Gesellschaft einzubringen. Um dieses Ziel zu erreichen, soll das Potenzial der Finanzierungsprogramme der EU insbesondere für junge Menschen voll ausgeschöpft werden.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer: „Wir unterstützen Pläne wie die für den Sommer 2022 geplante Initiative ALMA (Anvisieren, Lernen, Meistern, Ankommen) der Europäischen Kommission, mit der benachteiligte junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren besser in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft integriert werden sollen. Das ist ein wichtiger Teil unserer sozialen und politischen Verantwortung.“
Weitere Informationen sind abrufbar auf der offiziellen Website des Europäischen Jahres der Jugend 2022: https://europa.eu/youth/year-of-youth_de.
PM – Staatskanzlei RLP
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