Die Kulturkarawane präsentiert am Samstag, 8. August, ab 18 Uhr einen einzigartigen Folk Pop Abend im Brunnenhof Trier und möchte ein deutliches Zeichen setzen: Für ein weltweites Miteinander aller Menschen und Kulturen, gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Der Eintritt ist frei.
Trier. Drei Bands ein Ziel: Musik für ein Miteinander aller Menschen und Kulturen, gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Nur knapp eine Woche nach der Demonstration der NPD in Trier und der sehr gut besuchten Gegenveranstaltung wird in Trier ein weiteres Zeichen gegen Rassismus gesetzt (den Artikel zur Demo gibt es hier). Honig, Young Chinese Dogs und Oazo – Drei Bands aus Köln, München und Trier in den historischen Mauern des Brunnenhofes, deren Musik nach Sonne, Meer und Lagerfeuer klingt. Drei Bands, die Menschlichkeit, Miteinander und Freiheit besingen und keinen Platz lassen für Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. „Wir freuen uns riesig, mit diesem Konzertabend ein deutliches Zeichen für ein buntes Trier setzen zu können“, so Aline Pichon, Designerin der Kulturkarawane.
Wer Veranstaltungen wie den Moselschätze Designmarkt oder das Melodica Festival besucht hat, kennt die Liebe des Kulturkarawane Trios für farbenfrohe Dekorationen und berührende Musikdarbietungen.
Gerne unterstützt die Tourismus Marketing GmbH deshalb das Engagement der gemeinnützigen Unternehmung und stellt Brunnenhof und Bühne kostenfrei zur Verfügung. Die in der Region ansässige Triacs Veranstaltungs GmbH sorgt für Sound- und Lichttechnik.
„Es ist schön zu sehen, wie viele Menschen spontan bereit sind, sich für eine Kultur des Miteinanders zu engagieren“, so Toby Urban, Ton- und Lichttechniker der Kulturkarawane.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenfrei, es wird um Spenden gebeten. Diese kommen vollständig dem „Multikulturellen Zentrum Trier e.V.“, „Kulturlabor Trier e.V.“ und dem „Förderverein Kinderschutzbund Trier e.V.“ zu Gute.
Trotzdem solle der Konzertabend keinen vordergründig politischen Charakter besitzen. „Flüchtlinge, die Schlimmes erlebt haben mit offenen Armen zu empfangen, sollte zuallererst ein menschliches Selbstverständnis sein und erst dann eine politische Pflicht“, so Kulturkarawane-Gründer und Musiker Jochen Leuf. „Für uns soll an diesem Abend die Musik Menschen und Kulturen verbinden!“
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