Trier. Ein Döner für nur einen Cent: Diese Aktion sorgte am heutigen Nachmittag für lange Schlangen vor dem neuen Laden Berliner Xtrem Döner in der Trierer Innenstadt. Möglichst viele Menschen sollen den neuen Döner probieren, begeistert sein und weiterempfehlen. Im Gespräch mit 5VIER erklärt der Inhaber Mohamed S., was hinter dem Konzept steckt und warum sein Döner anders ist als der Rest.

Am Freitagnachmittag wurde es eng in der Fleischstraße: Zur Eröffnung von Berliner Xtrem Döner kamen so viele Menschen, dass das Team selbst nach 19 Uhr noch Döner zubereitete. Zwischen 14 und 19 Uhr gab es den Döner nämlich für nur einen Cent. Eine besondere Aktion, um möglichst viele Gäste zum Probieren zu bewegen. Vor Ort sprach Inhaber Mohamed mit 5VIER über die Vorbereitungen und was einen guten Döner ausmacht.
Inspiration zum eigenen Döner
Die Idee, einen eigenen Laden zu eröffnen, entstand laut Mohamed eher spontan. „Wir haben schon länger die Döner beobachtet – guten Döner gegessen, schlechten Döner gegessen – und dann gemerkt, dass uns in Trier der Döner nicht überzeugt.“
Er und sein Team begannen Ideen zu sammeln und sich bei anderen umzuschauen: „Wir haben uns einen Eindruck verschafft, wie wir es am besten selbst machen würden. Und so kam die Idee, hier in Trier einen Dönerladen aufzumachen.“

Was macht Berliner Xtrem Döner anders?
Herzstück des Konzepts sind die hausgemachten Zutaten. Auf die Frage, was den Döner bei Berliner Extreme Döner von anderen unterscheidet, antwortet Mohamed: „Die Soßen, meiner Meinung nach machen die 70 Prozent vom Döner aus. Wenn die nicht gut sind, dann ist der Döner meistens auch nicht gut.“
„Das Fleisch ist die zweite Priorität. Mir ist aufgefallen, dass bei manchen Dönerläden das Fleisch wie Gummi ist – oder schlecht gewürzt.“. Niemand möchte Sodbrennen oder gar Bauchschmerzen nach einem Döner. Deshalb habe sich das Team genau informiert, woran das liegt und wie man es vermeiden kann. Auch das Brot sei ein wichtiger Punkt: „Das Brot machen wir selbst, das Fleisch wird selbst gesteckt. Das macht einfach sehr viel aus.“
Guten Döner in den Südwesten bringen
Während Berliner Döner längst Kultstatus genießt, hängt Rheinland-Pfalz kulinarisch noch hinterher. Er erklärt: „In NRW und Berlin bekommst du an jeder Ecke guten Döner. Je weiter man in den Westen oder Süden geht, umso weniger. Das wollen wir ändern.“
Die Filiale in Trier ist die erste, aber nicht die letzte. „Es wird noch eine weitere in Saarburg kommen. Richtung Konz, sind wir gerade am planen“, erzählt Mohamed. „Und in Saarbrücken werden wir demnächst auch da sein.“

Berliner Xtrem Döner: Ein gelungener Auftakt mit Geschmack
Der erste Tag war für das Team ein voller Erfolg. „Bis jetzt haben wir wirklich nur positives Feedback bekommen. Wir sind auch stolz darauf. Wir haben sehr viel gearbeitet, sehr viel Liebe reingesteckt und vorher auch ordentlich recherchiert.“, sagt Mohamed zufrieden.
Auch ich durfte den Döner probieren und kann sagen: Er überzeugt. Das selbstgemachte Brot, das saftige Steakfleisch und nicht zuletzt die Soßen, die alles zusammen bringen. Man schmeckt die Mühe, die hier in jedem Detail steckt, und das obwohl für hunderte Personen wie am laufenden Band zubereitet wurde.
Zum Abschluss sagt Mohamed: „Ich kann nur jeden von Herzen einladen, zu probieren.“
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