Bereits vorgestern berichteten wir über unsere Eindrücke zum Rosensamstag (Hier der Artikel). Nur ein paar besoffene Jugendliche und ein paar Schlägereien, ansonsten war der Rosensamstagzug friedlich. Die Polizei zieht ein Fazit über den Nachtumzug des vergangenen Samstags. Folgende Meldung der Polizeiinspektion Trier erreichte unsere Redaktion.
Trier. Trotz des schlechten Wetters ließen sich viele Karnevalsjecken nicht davon abhalten, fröhlich dem nachgeholten Karnevalsumzug des ATK in Trier beizuwohnen. Die Polizei zieht ein positives Zwischenresümee.
Viele tausend Zuschauer fanden sich an der Strecke in der Trierer Innenstadt ein, um die verschiedenen Gruppen des nachträglichen Rosenmontagsumzuges zu bestaunen. Das Gros der Anwesenden feierte friedlich. Lediglich dreimal musste die Polizei wegen einer Körperverletzung einschreiten. Einmal davon wegen gefährlicher Körperverletzung. Hier gerieten zwei Frauen gegen 21.25 Uhr auf dem Hauptmarkt in Streit. Eine der beiden zog bisherigen Erkenntnissen zufolge ihre Kontrahentin zu Boden und schlug und trat auf sie ein. Leider sprachen auch dieses Mal wieder einige Jugendliche und junge Erwachsene dem Alkohol derart zu, dass Polizei und Rettungsdienst eingreifen und die Personen versorgen mussten. Insgesamt fünf von ihnen wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. Die Polizei, die mit mehr als 100 Einsatzkräften und auch Videotechnik im Einsatz war, zieht insgesamt ein positives Fazit. „Unser Sicherheitskonzept zum Umzug ist aufgegangen“, erklärt Einsatzleiter Norbert Hausen. „Die meisten Karnevalsjecken feierten friedlich. Sowohl für die Polizei, die Karnevalsjecken am Rand, als auch für die teilnehmenden Gruppen war der heutige Umzug ein gelungener Abschluss der Fastnachtstage.“
Schreibe einen Kommentar