Trier. Die Corona-Infektionszahlen von Personal und Patienten in den Krankenhäusern der Region sind weiterhin hoch und steigen noch. Im Brüderkrankenhaus Trier ist der Anteil der Corona-infizierten Patient*innen wie auch der Corona-infizierten Mitarbeiter*innen in den letzten Tagen weiter gestiegen.
Dadurch kommt es zu Einschränkungen in der Belegungssituation, weil Corona-positive Patienten isoliert werden müssen und Corona-positive Mitarbeiter*innen ausfallen. Die für die nächsten Wochen angekündigten Lockerungen werden das Infektionsgeschehen weitertreiben, so dass mit einer Entspannung für die Krankenhäuser vorerst nicht zu rechnen ist.
Besucherstopp zugunsten der Notfallversorgung
„Um die Patientenversorgung weiter zu gewährleisten und die Notfallversorgung aufrechterhalten zu können, haben wir uns nach Abwägung aller relevanten Aspekte dazu entschieden, ab Samstag, 19. März 2022 für eine begrenzte Zeit einen Besucherstopp umzusetzen, zum Schutz aller Patientinnen und Patienten sowie aller Mitarbeitenden“, erklärt Markus Leineweber, Hausoberer und Vorsitzender des Direktoriums im Brüderkrankenhaus Trier. „Wir sind uns der Schwere der Entscheidung bewusst, sehen diese aber aufgrund der Entwicklung des Infektionsgeschehens als unumgänglich.“
Ausnahmen gelten nur nach Absprache mit der Station und nur für bestimmte Patientengruppen. „Im Wissen um die Bedeutung des Besuches bei einem Krankenhausaufenthalt haben wir uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Natürlich haben wir auch im Blick, dass es zu besonderen Situationen während des Krankenhausaufenthaltes kommen kann. Hierzu halten wir nach Absprache die Möglichkeit von Ausnahmen offen“, sagt Leineweber.
PM des Brüderkrankenhauses Trier.
Zurück zur Startseite geht’s hier – 5vier.de
Wir suchen Prakikanten (m/w/d) und Redakteure (m/w/d).
Melde dich einfach unter [email protected].
Motivation ist wichtiger als Erfahrung!
Kommentar verfassen