Rund 1500 Alltagsmasken haben Freiwillige im ganzen ehemaligen Regierungsbezirk Trier und darüber hinaus für die Johanniter im Regionalverband Trier-Mosel genäht – und es kommen immer noch mehr.
Rund 1500 Alltagsmasken sind bisher gespendet worden
„Wir sind total begeistert von dem starken Einsatz für uns und die Menschen, die wir betreuen“, sagt Dennis Hohlfelder-Pohl. Der Hygienebeauftragte der Trierer Johanniter steht zur Vorbereitung einer Verteilaktion in der Coronakrise an pflegebedürftige Betreute mit seinen Kollegen aus der ambulanten Pflege im Seminarraum in der Trierer Loebstraße. Im Team packen sie die gewaschenen und gebügelten Spendemasken mit je einer Nutzungsanleitung in Hygienebeutel.
Pflegefachkraft Tanja Didek ist froh: „Mehrere alte Menschen hatten mich schon angesprochen, ob ich ihnen nicht von unserer Ausstattung abgehen könne, weil sie sich so Sorgen machen. Jetzt können wir den Betreuten mit Hilfe von so vielen Masken-Spendern eine Freude in dieser Zeit machen und ein Stück mehr persönliche Sicherheit mitbringen“. Neben den Johanniter-Betreuten aus Pflege, Menüservice und Hausnotruf sollen die Masken auch im Zuge der schrittweisen Öffnung an die vielen hundert von der Johanniter-Jugendhilfe betreuten Kinder und Jugendlichen gehen, an Behinderte, die der Fahrdienst transportiert und an hunderte Helfer etwa in ehrenamtlichen Projekten und der schulischen Integrationshilfe.
„Von der Einzelspenderin, die zwischen zwei und 200 Masken genäht hat, ging die Initiative nach unserem Aufruf in den Medien bis zu Aktionsgruppen mit bis zu 600 Masken etwa aus der Ortsgemeinde Dahn, von der Lokalen Agenda Trier, einem islamischen Frauenverein aus Wittlich oder der BBS Saarburg“, berichtet der Johanniter-Hygienebeauftragte: „Wir sind jetzt mitten in der Verteilung. Alle nutzbaren Masken werden hier lokal an Menschen, die sie brauchen und nutzen ausgegeben. Wir danken allen Maskenspendern herzlich!“.
Johanniter-Unfall-Hilfe im Regionalverband Trier-Mosel
Die Johanniter im Regionalverband Trier-Mosel engagieren sich mit rund 150 haupt- und 130ehrenamtlichen Kräften karitativ in der Tradition des evangelischen Johanniterordens. Von der ambulanten Altenpflege, Hausnotruf und Essensdiensten über Behindertenbegleitung, Breitenausbildung etwa in Erster Hilfe sowie Jugendhilfe reicht das Dienstleistungsspektrum bis hin zu Wohngruppen für Kinder sowie minderjährige Flüchtlinge. Mit gemeinnützigen Projekten wie Kindertrauergruppen, Sprachpaten und Babypraktika nehmen die Johanniter eine soziale Stützfunktion für die Region ein.
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