Nach fünf Jahren unzulänglicher Unterbringung und schwierigen Arbeitsbedingungen können die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei Trier nun in ein modernes und allen Bedürfnissen gerecht werdendes Gebäude umziehen. Staatsminister Karl Peter Bruch übergab die neue Liegenschaft am Freitag, 4. Februar, im Rahmen eines kleinen Festaktes an die neuen Nutzer.

Staatsminister Karl Peter Bruch, Polizeipräsident Lothar Schömann und LBB Geschäftsführer Holger Basten (v. l. n. r.), Foto: Polizei Trier
Das ehemalige Posthochhaus in Trier wurde in ein modernes funktionales Gebäude umgewandelt. Holger Basten, Geschäftsführer des Landesbetriebs Liegenschafts- und Baubetreuung, sagte bei der symbolischen Schlüsselübergabe: „Ich freue mich, dass wir heute der Polizei den Wunsch erfüllen können, in innenstadt- und bahnhofsnaher Lage neue Räumlichkeiten beziehen zu können. Innerhalb der engen Terminvorgaben konnte die Umbaumaßnahme planmäßig fertig gestellt werden.“ Das Land hat dafür rund 7,4 Millionen Euro an Baukosten investiert.
Damit geht nach unerwartet langer Zeit eine provisorische und den polizeilichen Ansprüchen nicht gerecht werdende Unterbringung in der Güterstraße zu Ende. Innenminister Bruch dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr „Ausharren“ im bisherigen Domizil. „Moderne Dienstgebäude der Polizei sind kein Selbstzweck, sondern dienen der Erfüllung polizeilicher Aufgaben und damit dem Wohle der Bürgerinnen und Bürger“ betonte er in seiner Ansprache.
Mit Bezug des neuen Gebäudes ist der erste Bauabschnitt abgeschlossen – ein Meilenstein auf dem Weg zu einem neuen Polizeipräsidium, das in hoffentlich naher Zukunft realisiert werden kann.
Polizeipräsident Lothar Schömann hob hervor, dass mit dem Umzug in das neue Gebäude fast alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kriminaldirektion wieder gemeinsam an einem Standort zusammenarbeiten können. „Erfreulich ist, dass sich die schwierigen Bedingungen der letzten Jahre nicht zu Lasten des Engagements oder der Motivation der Betroffenen ausgewirkt haben.“, so Schömann.
Schreibe einen Kommentar