Trier – 722,90 Euro konnten an die Trierer Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit übergeben werden. Die Spende ist das Ergebnis eines Konzertes in der Basilika.
Die Evangelische Kirchengemeinde hatte jungen Musikern die Gelegenheit gegeben, unter dem Titel „KZ-Musik“ Werke jüdischer Komponisten zu präsentieren, die von den Nazis ermordet worden waren. „Die Erinnerung ist wichtig, um in der Gegenwart Konsequenzen zu ziehen“ so beschreibt Pfr. Guido Hepke die gemeinsame Motivation – der Künstler, der Gesellschaft für Christliche Zusammenarbeit und der zahlreichen Spender.
Die Trierer Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit fördert das Verständnis von Christen und Juden füreinander. Die Aktivitäten haben das Ziel, die gemeinsamen Wurzeln bewusst zu machen und so aktiv Antisemitismus entgegenzutreten.
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