Trier. Am 9. und 10. März finden Veranstaltungen im Großen Haus des Theaters Trier statt.
Concert Lounge – Musik, die ans Herz wächst
Antonín Dvořák – 8.Sinfonie op. 88 (1890)
Am Mittwoch, den 09. März 2022 um 20 Uhr im Großen Haus des Theaters Trier
Unser Format Concert Lounge bietet im März wieder eine optimale Gelegenheit, in die Ge-heimnisse eines Meisterwerks eingeweiht zu werden. Erleben sie unseren GMD Jochem Hoch-stenbach als eloquenten Moderator am Klavier, der in lockerer Atmosphäre komplexe Werke und deren Entstehung für alle Musikbegeisterten und die, die es werden möchten, verständ-lich macht.
„Der Kerl hat mehr Ideen als wir alle. Aus seinen Abfällen könnte sich jeder andere die Hauptthemen zusammenklauen.“
Johannes Brahms
Die 8. Sinfonie von Antonín Dvořák ist wegen ihres entspannten Optimismus‘, ihrer Helligkeit und ungebrochenen Lebensfreude neben der 9. Sinfonie (Aus der neuen Welt) die populärste des Komponisten. Und sie ist auf jeden Fall ein ideales Werk, um ein Orchester griffig in Szene setzen zu können. Ermutigt von seinen vorherigen Erfolgen löst sich Dvorak in seiner 8. Sinfonie immer stärker von traditionellen Mustern und Formen und erschafft eine ganz ei-gene reizvolle poetische Klangwelt.
Ohne lehrerhafte Attitüde gibt GMD Jochem Hochstenbach interessante Einblicke in die musi-kalischen Strukturen und Zusammenhänge des Kosmos von Antonín Dvořák und lässt seine Zuhörer an der Musizierfreude des Orchesters teilhaben.
Dirigent, Moderator: GMD Jochem Hochstenbach
Philharmonisches Orchester der Stadt Trier
Termin: Mittwoch, 9. März 2022, 20 Uhr, im Großen Haus des Theaters Trier
Tickets für Schülerinnen und Schüler: 5,50 € / PersonTickets für Erwachsene: ab 9 EURkostenlose Tickets für Studierende: über DiMiDo-Aktion des Studierendenwerks
Karten sind online auf www.theater-trier.de erhältlich sowie an der Theaterkasse (Montag bis Freitag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Samstag von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr) via E-Mail an [email protected] sowie telefonisch unter 0651 718 1818.
5. Sinfoniekonzert
Vorweg eine Herzensangelegenheit – Spendenaktion für #MusikerNothilfe
Im Rahmen des 5. Sinfoniekonzertes möchte das Philharmonische Orchester der Stadt Trier über die Deutsche Orchester-Stiftung und die Stiftung #MusikerZukunft informieren, die aus der #MusikerNothilfe für freischaffende Künstler während der Corona-Pandemie entstanden ist. Die Stiftung #MusikerZukunft möchte Starthilfe für langfristige Existenzgründungen freischaf-fender Musikerinnen und Musiker ermöglichen und vergibt hierfür Stipendien, für die wir Geld sammeln wollen.
Die Musikerinnen und Musiker des Philharmonische Orchester der Stadt Trier haben dafür be-reits 1000,00 € gesammelt und bieten durch Aufstellung einer Spendenbox unseren Gästen die Möglichkeit sich unkompliziert zu beteiligen.
BÖHMISCHE TONDICHTER
Am Donnerstag, den 10. März 2022 um 20 Uhr im Großen Haus des Theaters Trier
Drei Werke sehr unterschiedlichen Charakters dreier großer böhmisch-stämmiger Komponisten stehen auf dem einmal mehr sehr abwechslungsreichen Programm unseres Sinfoniekonzerts.
Zunächst gilt es mit einem von Fresken des Renaissance-Malers Piero della Francesca inspirier-ten Spätwerk Martinůs, dessen faszinierende Tonsprache zu entdecken. Martinů gelangt erst seit einigen Jahren zu berechtigter Bekanntheit, ist aber mittlerweile als einer der bedeutendsten tschechischen Komponisten angesehen. Seine Musik vereinigt und verschmilzt die unterschied-lichsten Einflüsse – die Musik seiner tschechischen Heimat, 1920er-Jahre-Jazz, Strawinsky, eine recht eigene durch Corellis Concerti grossi geprägte Form des Neobarock, sowie französische und später amerikanische E-Musik – zu einer einzigartigen Synthese.
Vielleicht mag es zunächst überraschen, den Namen Gustav Mahler unter den böhmischen Tondichtern eingereiht zu lesen. Zu sehr ist Mahler durch sein Wirken in Wien als österreichi-scher Musiker präsent. Doch wurde er in Böhmen geboren, und die Klänge aus der Kaserne seiner Heimatstadt mit ihren Trompetensignalen und Märschen hallen in seiner Musik nach. Mit den frühen Liedern eines fahrenden Gesellen tauchte Mahler tief in die Gefühlswelten der spä-ten Liederzyklen Schuberts ein – in Ton und Wort: denn er verfasste auch den Gesangstext zu diesem wichtigen Opus, das sein erstes Repertoirestück werden sollte. Nach der Pause erklingt schließlich eine der populärsten Symphonien Dvořáks. Die 8. Sympho-nie erscheint uns so vertraut, dass wir uns mitunter womöglich gar nicht mehr bewusst sind, wie ungewöhnlich, vor allem formal, Dvořák in diesem Werk verfahren ist.
Bohuslav Martinů
Les Fresques de Piero della Francesca für Orchester
H. 352
Gustav Mahler
Lieder eines fahrenden Gesellen für Singstimme und Orchester
Antonín Dvořák
Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88
Bariton: Carl Rumstadt
Dirigent: GMD Jochem Hochstenbach
Philharmonisches Orchester der Stadt Trier
Karten sind online auf www.theater-trier.de erhältlich sowie an der Theaterkasse (Montag bis Freitag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Samstag von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr) via E-Mail an [email protected] sowie telefonisch unter 0651 718 1818
PM des Theater Trier.
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