Das Kino-Jahr 2016 wird nicht unbedingt als das spektakulärste in Erinnerung bleiben, die wirklichen filmischen Ausrufezeichen waren recht rar gesät. Aber neues Jahr, neues Glück! 2017 gilt unter Analysten als heißer Anwärter auf ein besonders erfolgreiches Kino-Jahr. Wir liefern euch einen groben Überblick über die Highlights der ersten Jahreshälfte 2017.
Direkt im Januar geht es schon recht vielversprechend los. Für Freunde des fantastischen Kinos empfiehlt sich die (Jung)Star-geladene Sci-Fi-Show „Passengers“ mit Jennifer Lawrence und Chris Pratt, die bereits am 5. Januar anläuft. Nicht weniger lohnenswert sollte eine Sichtung vom potenziellen Oscar-Anwärter „La La Land“ sein, in welchem Ryan Gosling und Emma Stone durch Los Angeles tanzen.
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Im Februar wird das größte Medienecho wohl dem Sequel der Möchtegern-Erotik-Gurke „Fifty Shades of Grey“ gehören. „Fifty Shades of Grey – Gefährliche Liebe“ läuft am 9. Februar an und verspricht genau so handzahm zu werden wie der unspektakuläre Vorgänger. Wesentlich erwähnenswertere Neustarts wären da das „Trainspotting“-Sequel „T2“, welches ganze 20 Jahre auf sich warten lies, sowie die Keanu Reaves-One-Man-Show „John Wick – Kapitel 2“ und „Boston“, die Verfilmung der verheerenden Anschläge auf den Boston-Marathon.
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Wer auf Effekt-Schlachten steht, sollte sich den Monat März dick und fett im Kalender anstreichen, denn dann wird es laut im Kinosaal. Während die Mädels in der Real-Verfilmung von „Die Schöne und das Biest“ mit Emma Watson um die Wette schmachten dürfen, dürfen sich die Kerle in der Wolverine-Fortsetzung „Logan“, in der „King-Kong“-Neuinterpretation „Kong – Skull Island“ oder bei der Science-Fiction-Hoffnung und Anime-Real-Verfilmung „Ghost in the Shell“ durchschütteln lassen. Für Cineasten bietet sich zudem eine aufwendige Neuverfilmung des Klassikers „The Birth of a Nation“ an.
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Im April bleibt es laut. Mit „Fast & Furious 8“ zündet man bei Universal am 13. April die nächste Brennstufe und muss dabei erstmals (den blassen „Tokio Drift“ mal ausgenommen) ohne den tragisch verunglückten Hauptdarsteller Paul Walker auskommen. Wem die prollige Lachgas-Show noch nicht abgehoben genug ist, kann Ende April den zweiten Teil der gut gelaunten Marvel-Weltraumsaga „Guardians of the Galaxy Vol. 2“ mit Chris Pratt genießen.
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Im Mai wird sich dann klären, ob Ridley Scott noch immer Angst machen kann. Nachdem sein 2012er-Sci-Fi-„Alien“-Prequel „Prometheus“ schon beinahe philosophischer Natur war, geht „Alien: Covenant“ am 19. Mai deutlich zurück zu den Wurzeln und könnte wieder ein gruseliges Sci-Fi-Horror-Lehrstück werden. Unter wesentlich größerem Erfolgsdruck steht der wackelnde Hollywood-Star Johnny Depp, der dringend nochmal einen Hit gebrauchen könnte und am 25. Mai mit dem fünften Teil der „Fluch der Karibik“-Reihe ein Comeback versucht.
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Im Juni geht es weiter mit der nicht enden wollenden Reihe an Fortsetzungen und Neu-Interpretationen. Mit „Die Mumie“ rebootet man am 8. Juni das Brendan Fraser-Remake von 1999, diesmal mit Tom Cruise in der Hauptrolle und einer deutlich düstereren Ausrichtung. Brad Pitt wird am gleichen Tag in den zweiten Zombie-Weltkrieg geschickt: „World War Z 2“. Um im Comic-Dschungel nicht ins Hintertreffen zu geraten, wirft Marvel-Konkurrent DC Comics am 15. Juni die neue „Wonder Woman“-Verfilmung auf den Markt, die nur eine Woche später vom bereits fünften „Transformers“-Streifen mit voller Materialschlacht-Offensive torpediert wird.
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Als wäre das nicht genug Fortsetzungs-Suppe schaltet sich am 6. Juli „Spider-Man“ in den Kampf um die Blockbuster-Krone ein und präsentiert den bereits dritten Spidey-Darsteller und die zweite komplette Neuausrichtung der Reihe in nur 15 Jahren. „Spider-Man – Homecoming“ wird in Insiderkreisen belächelt und gleichzeitig aufmerksam beobachtet, ist es doch der erste Film des Spinnenmanns, der unter Marvel produziert wird und somit im „Avengers“-Kosmos stattfindet. Den normalen Kinogänger interessiert derartiges Rechte-Geplänkel dennoch eher wenig, weswegen das bisherige Publikumsinteresse auf die Trailer eher gemäßigter Natur war. Dagegen wirkt der zeitgleich startende dritte Teil von „Ich – Einfach unverbesserlich“ schon beinahe originell. Am vielversprechendsten ist da eindeutig Christopher Nolans Weltkriegs-Hammer „Dunkirk“, der Ende Juli starten und in erster Linie Cineasten anziehen wird, die Nolan’s Arbeit („Memento“, „Insomnia“, „Batman Begins“, „The Dark Knight“, „The Dark Knight Rises“, „Inception“, „Interstellar“) geradezu abgöttisch verehren.
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Für die zweite Jahreshälfte halten sich verfügbares Bild- und Trailermaterial noch in Grenzen. Besonders erwähnenswert ist das von „Arrival“-Regisseur Dennis Villeneuve inszenierte Sequel vom Science-Fiction-Klassiker „Blade Runner“: „Blade Runner 2049“, in welchem neben Ryan Gosling auch wieder Hollywood-Haudegen Harrison Ford mit dabei ist.
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Darüberhinaus darf man sich auf „Planet der Affen – Survival“, „Der dunkle Turm“, „Kingsman 2“, „Thor 3“, die „Justice League“ (sozusagen der „Avengers“-Film der DC Charaktere) und „Star Wars – Episode VIII“ freuen. Auffallend ist wie im restlichen Kino-Jahr auch hier, dass kaum ein Film eigenständig ist. So gut wie alle großen Filme basieren auf bereits verfilmten Stoffen, setzen selbige fort oder erzählen eine Vorgeschichte. Sind wirklich schon alle Geschichten erzählt?
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