Im Palastgarten soll ein Raub stattgefunden haben (wir berichteten). Nun meldet die Polizei, dass sie in Erfahrung gebracht hat, dass das Opfer die Tat nur vorgetäuscht hatte. Folgende Meldung erreichte uns vom Polizeipräsidium Trier.
Trier. Der Raub im Palastgarten, den ein Mann am Dienstag, 12. Januar bei der Polizei angezeigt hatte, hat offenbar nicht stattgefunden. Dies haben die polizeilichen Ermittlungen ergeben.
Der 38-Jährige aus der VG Trier-Land hatte angezeigt, am Dienstagvormittag gegen 10.30 Uhr im Palastgarten von einem oder zwei Unbekannten zu Boden geschlagen und beraubt worden zu sein. Ermittlungen der Kripo Trier hatten Zweifel an seiner Schilderung aufkommen lassen. In einer weiteren Vernehmung gab das angebliche Opfer schließlich zu, den Sachverhalt erfunden zu haben, um einem Behördenbesuch zu umgehen. Den Mann erwartet jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen des Vortäuschens einer Straftat.
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