Langos? Was ist das? Den meisten Trierern ist er sicherlich ein Begriff. Denn Weihnachtszeit bedeutet in Trier Langos-Zeit.
Trier. Alle Jahre wieder kommt der Langos-Mann auf den Weihnachtsmarkt und präsentiert uns seine ungarische Spezialität. Ein frittierter Teigfladen. Er wird bestrichen mit Knoblauch und Chili, belegt mit Käse und Wurst und schließlich mit Sauerrahm beträufelt.
Manche essen ihren Langos auch Süß. Mit Pflaumenmus und Puderzucker. Nachvollziehbar, denn der knusprige Teigfladen funktioniert sowohl herzhaft, als auch in der süßen Variante wunderbar.
Jedes Jahr fiebert man mit der Eröffnung des Weihnachtsmarkts auch dem Langos entgegen, der sich inzwischen zum kleinen Star des Trierer Weihnachtsmarktes avanciert hat. Doch warum sollte man diese leckere Speise nur einmal im Jahr haben? So kompliziert ist das Gericht nicht, also kann man es auch mal rasch zuhause nachkochen. 5vier.de hat hier für Sie das Rezept:
Einkaufsliste:
400 g Mehl
6 EL Milch
15 g Hefe
1 TL Salz
¼ L Mich
½ L Öl
Geriebener Gouda
Kochschinken
Knoblauchöl
Zubereitung:
- Die Hefe mit 6 EL Lauwarmer Milch auflösen und mit dem Mehl in einer Schüssel zu einem Vorteig verrühren. Eine viertel Stunde den Teig in der Schüssel mit einem Tuch abgedeckt ziehen lassen.
- Salz und 250 ml Milch hinzugeben und den Teig vermengen bis man einen festen Teig erhält (ggf. noch etwas Mehl hinzufügen). Danach den Teig eine halbe Stunde ziehen lassen.
- Den Teig in sechs Teile trennen und diese erst zu Kugeln rollen und dann in der Hand zu dünnen Fladen ziehen. Der Rand des Langos sollte etwas dicker sein als die Mitte.
- Das Öl in einer Beschichteten Pfanne erhitzen und die Langos ca. 2-3 Minuten von jeder Seite frittieren bis sie gold-gelb sind.
- Die fertigen Langos auf eine Servierte geben und mit Knoblauchöl bestreichen. Eine Scheibe gekochten Schinken drauf legen und mit Reibekäse bestreuen. Dann nur mit Sauerrahm beträufeln.
Voila, fertig ist der perfekte Langos!
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