Von Marie Baum (Text und Fotos)
Wie jedes Jahr öffneten die Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz anlässlich zum „Tag des offenen Denkmals“ ihre Pforten. Am 14. September waren Jung und Alt herzlich eingeladen, die zahlreichen Denkmäler in und um Trier zu besichtigen oder an einer der vielen Führungen teilzunehmen.
In ganz Rheinland-Pfalz hatten die Menschen die Gelegenheit, sich die vielen Denkmäler in den teilnehmenden Städten anzusehen. So auch in Trier. Dies lies sich 5vier natürlich nicht entgehen und schloss sich der ein oder anderen Führung einmal an. Das diesjährige Motto war „Farbe“. Denn sie spielt nicht nur in der Kunst eine wichtige Rolle, sondern auch in der Denkmalpflege. Neben der Ästhetik, die das Erscheinungsbild prägt, wird durch die Farbe Architektur und Skulptur erst „lesbar“. Bilder und Farben erzählen von biblischen oder herrschaftlichen Geschichten oder dienen der Dekoration. Somit spielte die Außengestaltung schon immer eine entscheidende Rolle. Dies konnten die Besucher an verschiedenen Beispielen erfahren, bei typischen Wahrzeichen von Trier, wie der Porta Nigra, dem Domkreuzgang oder dem Petrusbrunnen auf dem Hauptmarkt. Aber auch bei vielen anderen, wie dem Tagelöhnerhaus, der Welschnonnenkirche, dem Herrenbrünnchen, der Irscher Burg oder dem Frankenturm.
Schreibe einen Kommentar