Die Digitalisierung schreitet in allen Bereichen voran. Mit der Digitalisierung erfolgt die Umwandlung von analogen in digitale Strukturen. Die Digitalisierung ist ein Netzwerkeffekt, der in der strategischen Ausrichtung wie ein Turbo wirken kann und neue Wege öffnet.
Diese Themen sind insbesondere in ländlichen Strukturen mit weiten räumlichen Wegen interessant. Daher diskutierten Verbandsgemeindevertreter und Vertreter diverser Wirtschaftsunternehmen auf einer Tagung unter Leitung von Prof. Dr. Elvira Kuhn (Fachbereich Wirtschaft) über folgende Themen:
Wie motiviert man BürgerInnen die eigene Steuererklärung digital abzugeben? Wie können Institutionen der Wirtschaftsförderung und Verbandsgemeinden (gerade in ländlichen Gebieten) die Ansiedelung von Unternehmen durch Bereitstellung eines externen Informationsmanagements erhöhen? Wie müssen technische Voraussetzungen (z.B. ein flächendeckender Breitbandausbau) gegeben sein? Wie kann eine Verbesserung der Kommunikation innerhalb der Verwaltung, mit Unternehmen sowie mit BürgerInnen erfolgen? Wie kann eine ländliche Gegend die Vernetzung der vorhandenen Unternehmen mit IT-Unterstützung vorantreiben?
Nach der Vorstellung von verschiedenen Synergien wurden verschiedene Strategien zur Kooperation besprochen und bewertet. Eine gemeinsame IT-Plattform unter Berücksichtigung der Themen Datensicherheit und –schutz ist der Lösungsansatz, der über das Wirtschaftsministerium initiiert werden müsste.
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