Spätestens nach der Aktion am Brandenbruger Tor im August dieses Jahres dürfte die Identitäre Bewegung deutschlandweit in aller Munde sein. Dabei sollen etwa 15 Menschen auf das symbolträchtige Bauwerk geklettert sein und ein Banner ausgehängt haben, mit der Aufschrift: „Sichere Grenzen – Sichere Zukunft“.
Seit etwa Oktober 2012 sorgt die Identitäre Bewegung Deutschland (IBD) und ihr französisches Vorbild, die „Génération Identitaire“ für Aufsehen und haben kontroverse Debatten provoziert. In der öffentlich-medialen Berichterstattung wie auch in Internetforen herrscht weitestgehend Uneinigkeit, wie diese Gruppierungen einzustufen und zu verorten sind.
Deswegen bietet ein Vortrag an der Universität Trier einen Einblick in die ideologische und strategische Selbstverortung der neuen sozialen Bewegung und thematisiert aktuelle Entwicklungen.
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