Wir haben die aufgeräumte Programm-Übersicht für die kommende Kino-Woche. Neustarts, Empfehlungen und was sonst noch so läuft.
Die genauen Spielzeiten der einzelnen Filme gibt’s auf Cinemaxx.de und bei Broadway Trier.
Neustart(s) der Woche:
Justice League
Gemeinsam machen sich Batman und Wonder Woman an die Arbeit ein Team von Metamenschen zu (finden und) rekrutieren und sich der neu erwachten Gefahr zu stellen. Aber trotz (der Formierung) dieses bisher nie dagewesenen Bündnisses von Helden – Batman, Wonder Woman, Aquaman, Cyborg und The Flash – könnte es bereits zu spät sein, um den Planeten vor einem Angriff katastrophalen Ausmaßes zu bewahren.
Happy Death Day
Tree Gelbman (Jessica Rothe) ist jung, attraktiv und Mitglied einer Studentenverbindung. Eigentlich hat sie alles, was sie sich wünschen kann. Doch an ihrem Geburtstag beginnt für die Studentin ein sich ständig wiederholender Albtraum:
Ein maskierter Fremder taucht auf und bringt Tree um. Damit ist ihr Leid aber keineswegs zu Ende. Direkt nach ihrem Tod wacht Tree jeden Morgen wieder quicklebendig im Bett ihres One-Night-Stands Carter Davis (Israel Broussard) auf und durchlebt den Tag und ihren Tod aufs Neue.
Ändert sie ihr Verhalten, reagiert auch ihr Mörder. Egal, was sie tut. Am Ende stirbt Tree. Um diese Endlosschleife zu durchbrechen, bleibt ihr nur eine Option: Tree muss herausfinden, wer ihr Mörder ist.
Weiterhin im CinemaxX im Programm:
- Bad Moms 2
- Battle of Sexes – Gegen jede Regel
- Mord im Orientexpress
- Hexe Lilli rettet Weihnachten
- Barbie – Die Magie der Delfine
- Thor: Tag der Entscheidung
- Jigsaw
- Fack Ju Göhte 3
- Blade Runner 2049
- Der kleine Vampir
- ES
- Cars 3: Evolution
- Kingsman: The Golden Circle
- Sneak Preview
Und was hat das Broadway zu bieten?
Fikkefuchs
Es gab mal eine Zeit, da konnte Rocky sie alle haben. Er spielte französische Chansons und die Frauen schmolzen dahin. Das ist zwar längst vorbei, aber als Thorben vor seiner Tür steht, wird er noch einmal herausgefordert. Der junge Mann, der behauptet sein Sohn zu sein, weiß nicht, wie man Frauen flachlegt und Rocky soll es ihm beibringen. So gehen sie auf die Jagd: Junge, schöne Frauen sollen es sein… die nur auf sie gewartet haben.
Patti Cake$ – Queen of Rap
Der Tischler Andersen liebt Weihnachten über alles, doch stößt damit auf wenig Verständnis bei seiner Familie. Vor allem seinen drei Kindern konnte er den Glauben an den Weihnachtsmann bislang nicht so richtig näherbringen, obwohl er sich jedes Jahr mit enormem Aufwand als Santa verkleidet. Doch in diesem Jahr kommt seinem großen Auftritt etwa in den Weg: Als er in voller Montur auf einem Schlitten den Hügel herunterrast, knallt er voll gegen einen Baum – und trifft dort tatsächlich den echten Weihnachtsmann (Anders Baasmo Christiansen).
Doch dieser ist mindestens genauso überrascht wie Andersen, hat er doch jedes Jahr seinen eigenen Kindern erzählt, dass die Geschenke an Weihnachten von einem Tischler namens Andersen gebracht werden. Kurzerhand beschließen die beiden, die Rollen zu tauschen und die Bescherung im Haus des jeweils anderen zu übernehmen…
Ansonsten läuft im Broadway:
- Die Reise der Pinguine 2
- Hexe Lilli rettet Weihnachten
- Simpel
- Plötzlich Santa
- Happy Family
- Lady Macbeth
- Maudie
- Mord im Orient Express
- Fack Ju Göhte 3
- Captain Underpants – Der supertolle erste Film
- City Royale – Wei is Pillo!
Und was läuft an der Uni? CineAStA!
Neben dem Standard-Programm gibt’s an dieser Stelle auch einen Hinweis auf das wöchentliche Kinoprogramm des CineAStA an der Universität Trier, wo zweimal wöchentlich (Dienstag und Mittwoch) Filme verschiedenster Genres und Epochen gezeigt werden.
Dienstag, 28.11.2017
Pleasantville
Jennifer und ihr Bruder David sind typische Teenager der Neunziger, die gerade die Scheidung ihrer Eltern durchmachen. Wie viel schöner war es doch in den 50er Jahren, als die Welt noch in Ordnung war! Von dieser Zeit träumt nicht nur Donald Trump, sondern auch David, der ein großer Fan der Fernsehserie ‚Pleasantville‘ ist. Nachdem die Fernbedienung im Streit zerbricht und der Ersatz nicht wie vorgesehen die Kanäle, sondern das Leben von David und seiner Schwester Jennifer umschaltet, finden sich beide wie durch Magie in der (vermeindlichen?) Traumwelt von Pleasantville wieder. Ist es dort bei ihrer Ankunft noch schwarz-weiß, bringen sie schnell die Freiheiten der Neunziger in diese biedere Welt.
Und das hat Folgen: Alles und jeder, der sich auf die neuen Ansätze einlässt, wird plötzlich bunt. Doch leider sind nicht alle Einwohner den Bunten gegenüber wohlgesonnen. It wasn’t always sunny in Philadelphia und die vermeintliche Utopie der 50er hat nicht nur in der Retrospektive Risse.
Mittwoch, 29.11.2017
Philadelphia
Es hat lange gedauert, bis das Thema AIDS vom US Mainstreamkino aufgegriffen wurde. Obwohl die Krankheit DAS Thema der 80er Jahre war, überwogen wohl die Vorbehalte in den Chefetagen der Studios. Es brauchte erst einen mutigen Regisseur und die größten US-Stars der 90er Jahre, um das Thema massentauglich zu machen.
Das herausragende an „Philadelphia“ ist aber nicht der Rahmen, in dem er entstand, sondern die Art, wie Jonathan Demme und Tom Hanks einen Charakter zeichnen, der hoch flog und tief fällt. Völlig unpathetisch und frei von Klischees sensibilisierte dieser Streifen sein weltweites Publikum wie so nebenei, während es sich von Hanks‘ oscarprämierten Performance ungläubig in den Kinosesseln wiederfinden musste. Der Film läuft anlässlich des Welt-Aids-Tages (1.12.) etwas vorgezogen im Programm.
Im Vorfeld wird der Kurzfilm „Mama weiß es am Besten“ gezeigt.
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