Trier kann auf eine über 2000 Jahre alte Geschichte zurückblicken und zählt ohne Frage zu den ältesten Städten Deutschlands. Bekannt ist die Stadt vor allem durch ihre römische Geschichte und die gut erhaltenen Bauwerke wie die Porta Nigra, die Kaiserthermen, die Römerbrücke oder das Amphitheater, welche zu den meistbesuchten touristischen Attraktionen der Stadt zählen.

Doch in Trier und der unmittelbaren Umgebung gibt es weitaus mehr zu sehen und zu entdecken. Im Folgenden einige Tipps für Fotospots jenseits der bekannten Postkartenmotive.
Aussichtspunkt Weißhauswald
Vom Weißhauswald aus, mit der Villa Weißhaus im Rücken, ergibt sich ein herrliches Panorama auf Trier, doch auch der Wald selbst mit seinen zahlreichen Wanderwegen bietet zahlreiche Gelegenheiten, die Kamera auszupacken und Fotos von Flora und Fauna zu schießen.
Der Laubengang in der Nähe der Universität
Nur etwa vier Kilometer außerhalb des Trierer Stadtzentrums, nahe der Universität, befindet sich der Laubengang, welcher Teil des Rosengartens am Drachenhaus ist, der ebenfalls zahlreiche Gelegenheiten bietet, wundervolle Motive einzufangen. Der Laubengang besteht aus 200 alten Hainbuchen, die zu jeder Zeit eine beeindruckende Kulisse für Fotomotive hergeben. Im Herbst ist das Farbenspiel naturgemäß am beeindruckendsten.
Panoramastraße Piesport
Rund eine halbe Stunde Autofahrt bringt einen von Trier zur Panoramastraße Piesport, welche eine Aussicht auf die Moselschleife bei Piesport bietet. Besonders beeindruckende Bilder lassen sich hier vor allem am frühen Morgen knipsen, oder wenn Nebel im Tal liegt, was nicht selten der Fall ist und beinahe den Eindruck macht, man würde von oben auf eine Wolkendecke blicken.
Galgenberg bei Wiltingen
Der Galgenberg bei Wiltingen liegt etwa 9 km südwestlich von Trier und ist ein wirklich lohnendes Ausflugsziel für alle, die beeindruckende Panoramablicke über die Saar genießen, bzw. knipsen möchten.
Genovevahöle
Die Genovevahöhle ist etwa 13 Kilometer von Trier entfernt und zählt noch zu den absoluten Geheimtipps in der Region. Die Stufen zur Höhle, in der der Legende nach die Herzogentochter Genoveva Schutz fand, nachdem sie ihren Gatten Pfalzgraf Siegfried betrogen hatte und dieser sie ermorden lassen wollte, wurden in den blanken Fels geschlagen und ermöglichen einen einfachen Aufstieg.
Schöne Motive sind zu schade für Speicherkarten und Festplatten
Die Zeiten, in denen Fotoalben oder Diashows hoch im Kurs standen, sind lange vorbei, doch auch wenn die wenigsten heute mit analogen Kameras arbeiten, besteht nach wie vor die Möglichkeit, Fotoabzüge von digitalen Bildern zu bestellen. Solche Fotoabzüge sind eine besonders als charmante Möglichkeit, die Stadt und Sehenswürdigkeiten aus der Region aus der eigenen Perspektive festzuhalten, sie zu verschenken oder in Fotorahmen in der Wohnung aufzuhängen. Poster lassen sich selbstverständlich auch aus digitalen Bildern erstellen, was im Querformat vor allem bei Panoramaaufnahmen einen guten Eindruck macht.
Fazit
In Trier und im Umland rings herum gibt es zahlreiche Fotospots zu entdecken, bei denen nicht nur üblichen Verdächtigen als Motiv infrage kommen. Neben den genannten Tipps lohnt es sich durchaus auch, die Gegend auf eigene Faust zu erkunden und spannende Motive vor die Linse zu bekommen.
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