
Das Kennenlernen online ist mittlerweile ein sehr gängiges Mittel, um auf den Traumpartner fürs Leben treffen zu können. Doch jeder Anfang ist schwer und besonders für frisch getrennte Paare und Singles, die vielleicht im bisherigen Leben viele Jahre in einer festen Beziehung oder gar Ehe waren. Viele Fragen schwirren durch den Kopf bei der Partnersuche: Wie gehe ich am besten vor? Welches Datingportal ist das richtige und welche Singlebörse passt zu mir?
Oder: Was ist wichtig beim Erstellen eines Profils, und welche sind die häufigsten Fehler dabei und vieles mehr. Hier sind die wichtigsten Tipps für Onlinedating auf einem Blick.
Im Netz auf die Suche gehen
Ruhig mutig sein und auch einmal selbst Expertenratschläge aus dem Netz fürs Online Dating wahrnehmen. Denn nicht selten verstecken sich auch hier noch einige gute Ideen, wie man die Suche nach dem Traumpartner fürs Leben gestalten könnte.
Regeln und Statuten beachten
Jedes Datingportal und jede Singlebörse ruft auch ganz bestimmte Verhaltensregeln auf. Diese sollte man auf jeden Fall berücksichtigen und sich in Ruhe unter den Datenschutzbestimmungen der jeweiligen Seiten durchlesen und beachten.
Nickname auswählen
Der so genannte Nickname unter den man schlussendlich sein Profil erstellt, sollte sehr gut ausgesucht werden. Die Kombi aus Vor- und Zuname wird hier sehr oft genutzt, denn sie lässt eine gewisse Anonymität zu und ist aber dennoch sehr gut nachvollziehbar. Namen wie „Bärchen“, oder „Hasi“ und ähnliche, kommen nicht gerade gut an, können eher zweideutig gedeutet werden und werfen kein gutes Licht auf die Person selbst.
Das Profilfoto- Steckenpferd und Visitenkarte zugleich
Hier keinesfalls zu dick auftragen, auf Posing und unnatürliches Verhalten wie Bekleiden verzichten. Natürlichkeit zählt und sich so darzustellen, wie man sich auch im alltäglichen Leben bewegt und einfach ist. Das Profil und besonders das erste Foto ist das Aushängeschild des jeweiligen Profils.
Das Profil
Hier sollte in kurzen und knappen Sätzen beschrieben werden, wer man ist. Keine umschweifende und unklare oder unverständliche Sätze und Formulierungen schreiben. Eine kurze und knappe Einleitung, dann im Hauptteil kurz das bisherige Leben anschneiden und nicht ausführlich werden. Vor allem: Keine selbst bemitleidende Äußerungen über die Trennungen im Leben und Misserfolge. Eher positiv schreiben und dem Gegenüber mit Humor und Sachlichkeit entgegen gehen und auf sich und seine Charakterstärken aufmerksam machen. Kleine Schwächen ruhig zugeben, aber nicht zu dominierend und ausführlich erwähnen.
Vorsicht vor falschem Wortlaut
Die Ausdrucksweise ist in schriftlicher Form wesentlich wichtiger, als das gesprochene Wort. Denn Zeile für Zeile können potenzielle Partner immer wieder jeden Wortlaut erneut durchlesen. Sexistische Äußerungen sind in der Regel das absolute Nogo und auch das Aus, bevor es zum Date kommt. Die richtige Wortwahl ist also ganz entscheidend und auch die Ausdrucksform an sich. Humorvoll, gefühlvoll und ehrlich, dann ist alles stimmig und rund.
Emoji oder nicht?
Man sollte sehr sparsam mit dem Einsatz von Emoticons und Netz-Akronymen sein. Denn hier gilt weniger ist defintiv mehr und desto gezielter und seltener die kleinen bunten Highlights in den Text eingefügt werden, umso besser. Jeweils ein Smiley pro Nachricht sollte reichen.
Tagsüber und nicht nachts Chatten
Wenn das Gegenüber stets mitten in der Nacht chattet, was das Zeug hält, sollte man vorsichtig sein. Denn wer sich Nacht für Nacht um die Ohren schlägt und unaufhörlich schreiben kann, scheint tagsüber entweder nichts produktives zu leisten, sondern unter Umständen eher zur negativen Seite der vielen Chatrooms zu gehören. Sex-Süchtige und Co. Tummeln sich reihenweise in diversen Singlebörsen und Dating-Portalen. Und wer selbst des nachts stets im Netz unterwegs ist und chattet, muss sich dann ebenso nicht wundern, wenn man die gleiche Skepsis vom Gegenüber erntet.
Erste Dates gut überlegen
Passt das Gegenüber, hat man ein gutes Gefühl und man kommt sich verbal näher, dann steht meist das erste Date aus. Hier sollte man auf jeden Fall mit Vorsicht vorgehen. Die ersten Treffen keinesfalls zuhause abhalten. Besser sind Orte, wo sich viele Menschen in der Umgebung aufhalten. Ein Restaurant, ein Café oder Bistro, oder am Abend in der Cocktail-bar. Möglichst eben nicht allein zu zweit das erste Treffen absprechen, sondern eben unter Menschen sein und bleiben.
Alkohol in Maßen
Fließt Alkohol bei den Dates, sollte man nicht gleich aus den Vollen schöpfen. Das kann am späten Abend dann zu einer höchst peinlichen Situation kommen und auch zu einer höchst gefährlichen zugleich. Denn w wenn man am nächsten Morgen in einer fremde Wohnung aufwacht und nichts mehr weiß, ist dies nicht wirklich förderlich für den Start in eine zukünftige Gemeinsamkeit.
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Denn: Motivation ist wichtiger als Erfahrung!
TaniaR meint
Heutzutage ist die Liebes-Suche im Netz genauso selbstverständlich, wie ein Besuch in einer Bar. Allerdings gelten für das Online-Dating ganz eigene Regeln. Einiges ist selbstverständlich, anderes mag überraschen …