Nur wenige Tage nach dem kräftezerrenden Pokal-Aus bei der SG Hochwald/Zerf (wir berichteten), zeigte Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst eine Reaktion und gewann am späten Sonntagnachmittag auf Ligaebene im Lokal-Derby beim SV Morbach mit 3:0.

FSV startet stark
Zufriedene Mienen nach Spielende, gelang den Trierer Höhenkickern im Hunsrück ein Erfolg im dreifachen Sinne. Eine wohltuende Ausbeute, gerade nach dem Pokal-Aus in Zerf, markierte der FSV in Morbach im gesamten Spielverlauf das bessere Team und führte bereits schon zur Halbzeitpause mit 2:0. Anders als in den Spielen zuvor, nutzen die Gäste um Trainer Holger Lemke ihre Chancen gleich von Beginn an. So gelang dem Liga-Dino aus dem Trierer Höhenstadtteil auch prompt die 1:0-Führung durch einen Treffer von Goalgetter Patrik Kasel, der zuvor mustergültig von Kapitän Frank Chalve bedient wurde. Morbach selbst verpasste ein Spiel auf Augenhöhe. Zu viele Fehler im Kollektiv der Hausherren, schraubte der FSV schließlich den Spielstand mit einem weiteren Tor in die Höhe, als auch Youngster Luca Quint nach Auflage von Kasel noch vor der Pause zum 2:0 aufstockte.
Morbach nach der Pause besser, aber erfolglos
Auch nach Wiederanpfiff dominierten die Tarforster das Spielgeschehen. Reichlich Effizienz inklusive Leidenschaft, marschierte der FSV trotz einem stärker werdenden FVM nahtlos weiter und schrieb sich auch im Folgeverlauf weitere dicke Chancen auf die Brust. Gegen Ende durfte man schließlich erneut jubeln, als Nicola Rigoni in der Nachspielzeit mit dem 3:0 für einen verdienten Endstand sorgte.
Chef-Trainer Holger Lemke zufrieden
Zufrieden und glücklich zeigte sich nach Spielende auch Chef-Trainer Holger Lemke, der den Sieg im Hunsrück gegenüber 5vier.de lobend unterstreicht: „Unterm Strich können wir mit diesem Sieg sehr zufrieden sein. Meine Jungs haben eine klasse Leistung abgeliefert. Besonders im ersten Durchgang, wo wir dieses Mal auch unsere Chancen gleich von Beginn an nutzen konnten. Nach der Pause kam Morbach dann etwas stärker ins Spiel, hielten aber auch in dieser Phase Stand und hätten dank einigen Konterangriffen sogar noch früher in der zweiten Hälfte das Tor erzielen können. Schließlich trafen wir dann in der Nachspielzeit zum 3:0 und können allesamt sehr zufrieden sein. Drei Tore, hinten zu Null gespielt und drei Punkte in der Tasche. Was will man mehr…“!
Samstag kommt Wissen
Weiter geht es für die Trierer Höhenkicker nun am Samstag in einer Woche (17. Oktober), wenn man in eigener Stube um 17:30 Uhr den VfB Wissen empfängt.
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