Nachdem Sturm Sabine das Auftaktspiel der Eifel-Mosel Bären gegen die Löwen Frankfurt „verblasen“ hat, reisen die Bären am kommenden Sonntag nach Kassel. Die Absage bzw. Verlegung des Spiels war jedoch die richtige Entscheidung, da die Sicherheit und auch die Gesundheit aller Beteiligten im Vordergrund steht. Daher starten die Bären nun gegen den amtierenden Meister, die Kassel 89ers, in die Meisterrunde.
Auf das Team von Trainer Michal Janega wartet eine schwere Herausforderung. Kassel spielte in der Vorrunde in der Nord-Gruppe, und konnte als einzige Mannschaft in der gesamten Liga alle bisherigen Spiele gewinnen. Zudem erzielten die Spieler von Trainer Matthias Kolodzijczak die meisten Tore der Liga. 150 Tore (!!) sprechen eine deutliche Sprache. Doch auch auf die Verteidigung kann sich Kassel verlassen. Lediglich 24 Gegentore ließ Kassel zu. Nur die Bären waren in dieser Kategorie um 3 Gegentore besser. Topscorer bei Kassel sind Patrick Berendt und Alexander Engel. Engel kommt als Verteidiger auf beachtliche 46 Scorerpunkte.
Die Bären sollten in Kassel neben ihrer Spielstärke auch eine geschlossene Mannschaftsleistung aufs Eis bringen. Ferner muss auch in Kassel die Strafbank gemieden werden. Die letzten Ergebnisse waren, auch bedingt durch die vielen Ausfälle, durch viele Strafzeiten geprägt. Sollten diese Voraussetzungen erfüllt werden, ist für die Bären alles möglich. Denn eins ist sicher, die Bären brauchen sich vor keinem Gegner zu verstecken. Für die Fans heißt dies also am kommenden Sonntag 16.02.2020 ab 18:30 Uhr Daumen drücken.
Für das ausgefallene Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt wird aktuell nach einem passenden Nachholtermin gesucht. Sobald dieser gefunden ist, wird er zeitnah bekanntgegeben.
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