Trier. Die Volksbank Trier eG und die Volksbank Eifel eG setzen auf ihre starke Verbundenheit zur Region und planen zur führenden Genossenschaftsbank der Mosel-Eifel-Region zu verschmelzen. Beide Institute kündigen anlässlich der gemeinsamen Pressekonferenz am 11. Januar 2023 in Abstimmung mit ihren jeweiligen Aufsichtsratsgremien an, die Fusionsgespräche aufzunehmen.

Ziel der anstehenden Verhandlungen ist es, die Verschmelzung noch in diesem Jahr jeweils durch die
Vertreterinnen und Vertreter beider Banken im Rahmen der jeweiligen Vertreterversammlungen im Ende Juni 2023 mit Wirkung zum 1. Januar 2024 beschließen zu lassen. Die Eintragung der Fusion sowie die technische Zusammenführung sind im Fall eines positiven Vertretervotums für den Herbst 2024 vorgesehen.
Stimmen zur Verschmelzung
„Unser gemeinsamer Leitgedanke für den Zusammenschluss beider Genossenschaftsbanken ist es, den neuen Entwicklungen und Herausforderungen mit unternehmerischer Intelligenz und nachhaltigen strategischen Entscheidungen zu begegnen. Blickt man auf die Geschichte beider Institute zurück, dann zeigt sich, dass eben diese Entscheidungen die notwendigen Veränderungen mit sich brachten, die sich sehr positiv auf die genossenschaftliche Finanzwelt vor Ort auswirkten“, erklärt Andreas Theis, Vorstand der Volksbank Eifel eG.
„Die aktuellen Entwicklungen vonseiten der Regulatorik, der Digitalisierung, des veränderten Kundenverhaltens und der wirtschaftlichen Einflüsse, die auf Banken einwirken, erfordern Anpassungs- und Veränderungsbereitschaft hinsichtlich der Geschäftsmodelle und Prozesse. Diesen Anforderungen begegnen wir mit unternehmerischer Verantwortung und sehen darin eine große Chance zur nachhaltigen Positionierung unseres genossenschaftlichen Geschäftsmodells, da sich die Stärken beider Institute optimal ergänzen“, verdeutlicht Alfons Jochem, Vorstand der Volksbank Trier eG.
Vorteile für alle Beteiligten
Vorstand und Aufsichtsrat beider Banken befürworten ausdrücklich den Zusammenschluss. Gemeinsam betonen beide Banken die zahlreichen Vorteile, die sich für alle Beteiligten ergeben. „Unsere entscheidenden Merkmale wie Kundennähe und regionale Präsenz können wir gemeinsam aus einer viel stärkeren Position heraus weiter ausbauen. Durch die gemeinsame Nutzung unserer Ressourcen bietet sich die Möglichkeit, Dienstleistungen attraktiv zu bündeln, neue digitale Prozesse schneller umzusetzen und damit die Beratung sowie den Service für unsere Mitglieder und Kunden nachhaltig im zentralen Mittelpunkt unserer Geschäftsaktivitäten zu behalten“, so Peter Michels, Vorstand der Volksbank Trier eG.
Michael Simonis, Vorstand der Volksbank Eifel eG, wertet die strategischen Überlegungen wie folgt ein: „Wir stellen uns diesen Herausforderungen – selbstverständlich immer unter Berücksichtigung der Ziele und Anforderungen unserer Mitglieder und Kunden – aber auch unserer wichtigsten Ressource, unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. In diesem Sinne haben wir Optionen für eine Verschmelzung mit der Volksbank Trier eG in Sondierungsgesprächen eingehend geprüft und als Maßnahme mit Zukunftsperspektive für ideal bewertet.“
Die Kräfte bündeln
Durch den geplanten Zusammenschluss würde eine Genossenschaftsbank mit insgesamt rund 148.000 Kunden sowie einer Bilanzsumme von rund 4,3 Milliarden Euro und 589 Mitarbeitenden entstehen.
„Das ist eine tolle Aufgabe, der wir uns gerne stellen“, betont Norbert Friedrich, Vorstand der Volksbank Trier eG. „Es ist die richtige Zeit, die Weichen in die Zukunft zu stellen. Beide Häuser agieren aus einer Position der Stärke heraus. Keiner muss – aber beide wollen die genossenschaftlichen Kräfte bündeln. Das sind beste Voraussetzungen für das gute Gelingen des Vorhabens“.
Den gelebten Werten treu bleiben
Die Gesprächspartner sind sich einig, dass ein Zusammenschluss die Rolle als wichtiger Partner für die
regionale Wirtschaft durch ihr gesellschaftlich verantwortliches Handeln im Sport- und Kulturleben sowie
ihrem Engagement bei lokalen und regionalen Vereinen bzw. Verbänden weiter stärkt. Das neue Institut bietet attraktive Ausbildungs- und Karrierechancen und trägt somit dazu bei, Arbeitsplätze heimatnah zu erhalten. Beide Banken bündeln jetzt ihre Stärken und bauen ihre Position als stabiler und verlässlicher Anker in allen Regionen des Geschäftsgebiets weiter aus. Regionale Präsenz und persönliche Kundenbeziehungen bleiben dabei die gelebten Werte beider Banken – heute und morgen.
PM – Volksbank Trier
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