Trier. 25 Jahre Notfallseelsorge (NFS) Trier-Saarburg haben die Notfallseelsorgenden mit Vertretungen aus Politik und Kirche am 22. November mit einem ökumenischen Gottesdienst unter dem Motto „Einfach DA SEIN” und einem Empfang in St. Augustinus gefeiert. Zudem wurden zwei neue Mitglieder beauftragt: Danielle Kuhn und Stephan Metzler. Für sein langjähriges Engagement wurde das Team mit der Landesverdienstmedaille in Silber geehrt.
Notfallseelsorge Trier-Saarburg: Erste Hilfe für die Seele in Krisensituationen
Seit 1999 leistet das Team der NFS Trier-Saarburg Erste Hilfe für die Seele und steht Menschen in existentiellen Notlagen, aber auch den Angehörigen der Blaulichtfamilie, zur Seite. In den vergangenen Jahren gab es zwei Großeinsätze für die NFS in Stadt und Landkreis: die Amokfahrt vom 1. Dezember 2020 in Trier und die Flutkatastrophe im Sommer 2021. Das NFS-Team arbeitet zusammen mit der (Berufs-) Feuerwehr, der Polizei und den Rettungsdiensten. Derzeit sind rund 20 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende im Dienst der von den beiden großen Kirchen getragenen NFS in den Bezirken Nord (Stadt und nördlicher Landkreis) sowie Süd (südlicher Landkreis).
Anerkennung für die Notfallseelsorge: Stimmen aus Kirche, Stadt und Feuerwehr
Worte der Anerkennung, des Dankes und der Wertschätzung kamen von Oberbürgermeister Wolfram Leibe, der Kreisbeigeordneten Iris Molter-Abel, Weihbischof Jörg Michael Peters, Superintendent Jörg Weber, der Landespfarrerin für NFS der evangelischen Kirche im Rheinland Bianca van der Heyen und dem Leiter der Trierer Berufsfeuerwehr Andreas Kircharzt. Moderiert wurde die Veranstaltung von Koordinatorin Daniela Standard; die musikalische Gestaltung übernahmen Charlotte und Stephan Wonnebauer.
Weitere Informationen zur Ökumenischen Notfallseelsorge gibt es auf https://www.bistum-trier.de/glaube-und-seelsorge/seelsorge/notfallseelsorge/index.html und https://ekkt.ekir.de/inhalt/oekumenische-notfallseelsorge/.
PM Bistum Trier
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